Beginnend mit der unmittelbaren Nachkriegszeit schildern die Fotografien der Ausstellung «Berlin, 1945–2000: A Photographic Subject» die Schäden, die Berlin während des Zweiten Weltkrieges erlitt, sowie die kollektiven Bemühungen der Trümmerfrauen. Darüber hinaus dokumentieren und veranschaulichen die Arbeiten der 23 Fotografinnen und Fotografen das Alltagsleben in der zweiten Hälfe der 1940er Jahre und in den 1950ern, den Bauboom in Ost und West, die Subkulturen der späten 1970er und 1980er und die Lebensweisen, die nach dem Fall der Mauer entweder verschwanden oder sich neu entwickelten sowie die großen städtebaulichen Projekte, durch die nach der deutschen Wiedervereinigung allmählich einige der Ruinen und Brachen der Stadt ersetzt und aufgefüllt wurden.