© Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia
Ausstellungen in Berlin
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Umbo prägte die Fotografie die moderne Fotografie der 1920er Jahre maßgeblich. Die Ausstellung in der Berlinische Galerie zeigt rund 200 Werke des Fotografen.
Der Fotograf und Fotoreporter gilt als einer der innovativsten Künstler seiner Zeit. Er gilt als Erfinder des Bildes der Neuen Frau, des neuen Bildes der Straße und der fotografischen Reportage schlechthin. Zudem beeinflusste er die Fotografie des Neuen Sehens mit seiner Experimentierfreude und Neugierde nachhaltig. Seine monochromen Fotografien zeichnen sich durch scharfe Kontraste, einer großen Nähe zu den Porträtierten und außergewöhnliche Bildausschnitte aus.
Otto Umbehr besuchte zwischen 1921 und 1923 die Bauhaus-Hochschule in Weimar. Dort prägte ihn vor allem die Arbeit mit Johannes Itten. Nach einem Zerwürfnis mit dem Bauhausdirektor Gropius ging Umbehr nach Berlin. Seine neuartigen Fotografien der Stadt und der Berliner Bohème verhalfen ihm schnell zu einem großen Bekanntheitsgrad. Als Fotograf für den Deutschen Photodienst erlangte er zudem den Ruf als Pioner im Bereich der Fotoreportage.
Was: Umbo. Fotograf (Werke 1926 – 1956)
Wann: 11. Mai bis 20. Juli 2020
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag von 10 bis 18 Uhr
Wo: Berlinische Galerie
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro (Freier Eintritt bis 18 Jahre)
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