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Performances, Tanz und Street Photography: Die Gruppenausstellung «Body Performance» im Museum für Fotografie stellt den bewegten Menschen und seinen Körper in den Mittelpunkt.
Die Berliner Helmut Newton Stiftung im Museum für Fotografie hat für diese Fotoausstellung Arbeiten einiger der wichtigsten Künstlerinnen und Künstler ihres Fachs zusammengetragen. Werke von Vanessa Beecroft, Erwin Wurm, Yang Fudong, Barbara Probst, Inez & Vinoodh, Jürgen Klauke, Robert Longo, Viviane Sassen, Robert Mapplethorpe, Bernd Uhlig und natürlich Helmut Newton werden der Besucherinnen und Besucher auf eine Reise in eine Welt der Rollenspiele, Aktionskunst und des Voyeurismus nehmen.
Ein Highlight der Ausstellung ist Helmut Newtons Bilderserie «Ballet de Monte Carlo». Es ist eine relativ unbekannt gebliebene Serie des in Monte Carlo ansässigen Balletts, die seit den 1980er-Jahren entstand. Newton fotografierte die Tänzer und Tänzerinnen auf den Straßen Monacos, den Treppenstufen hinter dem berühmten Casino, nahe eines Notausgangs im Theatergebäude oder nackt bei sich zuhause. Und so deklinierte er auch mit den Akteuren des Ballet de Monte Carlo eine Kompositionsidee durch, die unnachahmlich für sein Werk steht: Naked and Dressed – und thematisiert erneut das Wechselverhältnis von Exhibitionismus und Voyeurismus.
Was: Body Performance
Wann: 02. Juli bis 20. September 2020
Wo: Museum für Fotografie
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
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