Capturing Iran’s Past. Fotokunst – Photo Art

In der Sonderausstellung «Capturing Iran’s Past. Fotokunst – Photo Art» des Museums für Islamische Kunst setzen sich vier Fotokünstler*innen mit iranischen Moderne auseinander. Schauplätze der Fotoausstellung sind das Buchkunstkabinett und der Mschatta-Saal des Pergamonmuseums.

Iranische Vergangenheit in zeitgenössischer Fotografie: Die Ausstellung im Pergamonmuseum inszeniert die kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, um aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen zu reflektieren und im Heute zu verorten. Die vier Fotokünstler*innen Shadi Ghadirian, Taraneh Hemami, Najaf Shokri und Arman Stepanian, die alle in Iran geboren wurden, setzen sich in ihren Arbeiten aus unterschiedlicher Perspektive mit gegenwärtigen Resultaten der iranischen Geschichte und persönlichen Erlebnissen auseinander. Die Arbeiten nutzen die Vergangenheit als Kontrastfolie, um sie auf mehreren Ebenen in Metaphern und Allegorien zu hinterfragen und Aussagen über die (iranische) Gegenwart zu treffen. Dabei verwenden die Künstlerinnen und Künstler verschiedene visuelle Strategien und nehmen Bezug auf diverse Vergangenheiten. Der zeitliche Horizont erstreckt sich vom Beginn der Fotografie in Iran 1842 bis zum Iran-Irak Krieg (1980-88).

Auf einen Blick

Was: Capturing Iran’s Past. Fotokunst – Photo Art
Wann: 07. November 2019 bis 26. Januar 2020
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Wo:Pergamonmuseum
Eintritt: 19 Euro, ermäßigt 9,50 Euro

Iranische Fotokunst im Pergamonmuseum

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Adresse
Bodestraße 1-3 1-3
10178 Berlin
Sibylle Bergemann (4)

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Quelle: Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz/bearbeitet Berlin.de

Aktualisierung: 29. Januar 2020