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Fotoausstellungen
Fotoausstellungen in Berlin mit Kunst-Fotografie, schwarz-weiß, politischen oder experimentellen Fotos. mehr
Der Greenpeace Photo Award prämiert herausragende Foto-Dokumentationen zu relevanten Umweltproblemen. In diesem Jahr heißen die Gewinner Ian Willms (Kanada) und Pablo E. Piovano (Argentinien). Eine Ausstellung in Kreuzberg zeigt nun eine Auswahl ihrer Werke.
Willms und Piovano befassen sich in ihren Projekten mit den Themen Landrechte, Klimawandel und den Auswirkungen der Ölausbeutung auf indigene Gemeinschaften.
Der 1981 geborene Fotograf Pablo Ernesto Piovano reiste für die Fotoserie «Land im Konflikt» durch Patagonien. Die Region in Südamerika ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, seine Gletscher und ursprünglichen Wälder. Piovano dokumentierte die seit Jahrzehnten andauernden Landkonflikte in Patagonien. In der Region Araucanía in Chile verteidigen die Mapuche ihr Landrecht als gebürtige Ureinwohner*innen – auch gegen die Regierung, die sie als Terrorist*innen anklagt.
Der 1985 geborene Kanadier Ian Willms arbeitet unter anderem als Fotojournalist für The New York Times, das Time Magazine oder GEO. Seine Werkreihe «As long as the sun shines» führt dem Betrachter die Folgen der Ölsandausbeutung in der kanadischen Provinz Alberta vor Augen. Vor der Kulisse der Rocky Mountains reißen enorme Rodungsflächen tiefe Wunden ins Land. Mit massivem Wasser-, Energie- und Chemikalienaufwand wird das Öl aus den Teersanden gewaschen, mit katastrophalen Folgen für die Natur.
Was: Greenpeace Photo Award 2019
Wann: 28. August bis 03. November 2019
Wo:F³ – Freiraum für Fotografie
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 19 Uhr
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
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