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Kunst in Berlin
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Das Museum für Fotografie zeigt ab Oktober 2019 erstmals ausgewählte Aufnahmen aus dem Nachlass des Fotografen Ludwig Windstosser.
Rund 200 Fotografien des Stuttgarter Künstlers sind bei der Sonderausstellung zu entdecken. Gezeigt werden sowohl seine späteren Werke als Industriefotograf als auch experimentelle Arbeiten, die ihn zum Mitglied der Nachkriegsavantgarde designierten. Industrielle Motive, Stadt- und Menschenfotografien sowie Landschaftsaufnahmen zeugen - meist in schwarz-weiß - von großer künstlerischer Neugierde und einem gekonnten Spiel mit Kontrast, Licht und Schatten.
Ludwig Windstosser, geboren 1921, ging 1946 für zwei Jahre bei Adolf Lazi, dem Begründer der «Internationalem Schule für Höhere Fotografie - Lazi» in die Lehre. Gemeinsam mit Toni Schneiders und Wolfgang Reisewitz gründete er 1949 die avantgardistische Fotografengruppe «fotoform», deren Ziel in der Emanzipation aus der konventionellen Methodik der Fotografie der Nachkriegsjahre lag. Ab den 1950er Jahren spezialisierte sich Windstosser auf die Fotografie industrieller Motive.
Was: Ludwig Windstosser
Wann: 11. Oktober 2019 bis 23. Februar 2020
Wo: Museum für Fotografie
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag 11 bis 19 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
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Fotoausstellungen in Berlin mit Kunst-Fotografie, schwarz-weiß, politischen oder experimentellen Fotos. mehr