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Food for the eyes

Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme. Mit Werken aus Bildender Kunst, Fotojournalismus, Mode, Werbung und Social Networking zeigt das C/O Berlin die Entwicklung der Darstellung von Essen in der Fotografie der vergangenen zwei Jahrhunderte.

Vom klassischen Motiv des Stilllebens hin zum trendigen Instagram-Post hat sich die Darstellung von Nahrung in der Fotografie in den letzten Jahrhunderten stark verändert. Durch die unterschiedlichen Werke aus vergangenen und aktuellen Epochen zeigt die Ausstellung, wie sich die gesellschaftlichen Wandlungen in der Food Photography widerspiegeln.

So haben sie die sozialen Normen von Appetit, Ekel, Vergnügen und Konsum ebenso verändert wie die zahlreichen Rituale, die sich rund um die Nahrungsaufnahme etabliert haben.

Die Geschichte des Essens in der Fotografie

Durch seine Alltäglichkeit und Allgegenwart nimmt Essen in der Fotografie mitunter einen stellvertretenden Platz ein: Es steht für bestimmte Epochen, Wünsche und Fantasien, sexuelle Bilder, politische Statements oder soziale Kritik. Die Ausstellung untersucht, wie die Fotografie von Nahrungsmitteln über die Jahrzehnte hinweg dazu genutzt wurde, humoristische, kritische und mehrdeutige Meinungen abzubilden.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Kuratiert wird «Food for the Eyes. Die Geschichte des Essens in der Fotografie» von Susan Bright und Denise Wolff. Gezeigt werden Werke von Nobuyoshi Araki, Peter Fischli und David Weiss, Nan Goldin, Rinko Kawauchi, Laura Letinsky, Martin Parr, Irving Penn, Martha Rosler, Cindy Sherman, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans und weiteren Künstlerinnen und Künstler.

Auf einen Blick

Was: Food for the eyes
Wann: 08. Juni bis 08. September 2019
Wo: C/O Berlin
Öffnungszeiten: Täglich von 11 bis 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro

C/O Berlin

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Adresse
Hardenbergstraße 22
106623 Berlin
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Aktualisierung: 9. September 2019