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Das Haus am Kleistpark präsentiert zum sechzigsten Geburtstag des Fotografen André Kirchner rund einhundert seiner frühen Schwarzweiß-Fotografien.
Der gebürtige Erlanger André Kirchner kam 1981 als Student nach Berlin. Von Anfang an ist die Geschichte der Stadt das Thema des Künstlers, aus dessen Frühwerk nun eine Auswahl von Fotografien des ehemaligen West-Berlin zu sehen sind. Die Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie zeigt Aufnahmen aus den Jahren 1981 bis 1990, die zum größten Teil bisher unveröffentlicht geblieben sind.
Mit seinen zurückhaltenden Schwarzweiß-Fotografien aus den Straßen und Brachen West-Berlins erzählt Kirchner aus der Geschichte der Stadt. Eher beiläufig notiert er mit der Kleinbildkamera, was er ab 1988 in systematische Serien mit der Großformatkamera überträgt. Der poetische Realismus seiner Fotografien enthüllt und verbirgt zugleich, was das Publikum aus den immer auf Augenhöhe aufgenommenen und scheinbar bekannten Straßenansichten dieser Stadt herauslesen kann.
Was: Die West-Berliner Jahre. Fotografien von André Kirchner 1981 bis 1990
Wann: 12. Oktober bis 16. Dezember 2018
Wo: Haus am Kleistpark
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Eintritt: frei
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