Picture(s) Now. Konstruktionen von Zeitlichkeit seit Social Media

Das klassische Fotoalbum ist ausgestorben. Heute wird fotografiert und hochgeladen - in einer Frequenz, dass wir eher vergessen anstatt uns zu erinnern. Hiermit beschäftigt sich die Sonderausstellung im Museum für Fotografie.

Die Frage, ob jemand seine Kamera dabei hat stellt sich im Zeitalter der Smartphones nicht mehr. Alles wird fotografiert, jeder Moment wird aufgenommen, hochgeladen, kommentiert und verbreitet. Während die Fotoalben im Regal verstauben, bietet uns das Internet und die Sozialen Medien eine Plattform, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Allerdings geht damit auch eine schnelllebige Vergänglichkeit aufgrund des überholenden Bilderflow einher. Wir fotografieren um zu vergessen.

Sonderausstellung und Kooperation mit israelischem College

Die Sonderausstellung ist ein Projekt des israelischen Shenkar College of Engineering in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam und der Kunstbibliothek Berlin. Die bildbasierte Konstruktion eines Momentes wird mit ausgesuchten Werken von Alexandra Heide, Tobias Hübel, Daniel Neubacher, Martin Petersen, Norman Sandler und Yanai Toister kombiniert.

Auf einen Blick

Was: Picture(s) Now. Konstruktionen von Zeitlichkeit seit Social Media
Wann:04. März bis 02. April 2017
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 Uhr bis 19 Uhr außer Donnerstags 11 Uhr bis 20 Uhr, Montags geschlossen
Wo:Museum für Fotografie
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro

«Picture(s) Now.» im Museum für Fotografie

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Adresse
Jebensstraße 2
10623 Berlin
Mark Bradford. Keep Walking

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Aktualisierung: 10. April 2017