© dpa
Fotos: Confrontation
Ab 19. November 2016 wird im Berggruen Museum die Werkschau "Confrontation" zu sehen sein. mehr
© dpa
Das Museum Berggruen zeigt mit den Werken George Condos seine erste große Ausstellung zeitgenössischer Kunst seit seiner Gründung.
Die Werkschau des US-amerikanischen Malers, geprägt durch groteske Bildfindungen in Akt, Stillleben und Portrait, werden in Beziehung zu den Künstlern der klassischen Moderne aus der Sammlung der Nationalgalerie gesetzt. Alle Räume des Museums und ein Großteil der Gemälde, Zeichnungen, Collagen und Skulpturen werden erstmals öffentlich gezeigt. Dabei versteht die Ausstellung die Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts als einen beweglichen Prozess von Bezügen und Traditionen.
George Condo wurde 1957 in Concord, New Hampshire in den USA geboren. Seit den 1980er Jahren lebt er in New York. Mit Humor, Ironie und Verehrung bezieht er sich auf die gesamte Bandbreite der europäischen und US-amerikanischen Kunst und kombiniert dabei kunsthistorische Referenzen, vor allem formale und motivische Bezüge zu Künstlern der klassischen Moderne, miteinander. Seine Werke zeigen zudem eine deutliche Beeinflussung durch die Populärkultur in Form von Portraits, die an Comicfiguren wie Batman oder Bugs Bunny erinnern.
Was: George Condo. Confrontation
Wann: 19. November 2016 bis 12. März 2017
Wo:Museum Berggruen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 7 Euro (Museum Berggruen und George Condo)
Ende der Kartenansicht
© dpa
Ab 19. November 2016 wird im Berggruen Museum die Werkschau "Confrontation" zu sehen sein. mehr
© Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia
Zeitgenössische Kunst, Malerei, Grafik oder Skulptur: Eine Übersicht aufregender Ausstellungen in Berliner Museen und Galerien. mehr