"Kreuzberg - Amerika. Werkstatt für Photographie 1976-1986" verdeutlicht den Werdegang dieser Institution und ihrer Akteure mit Hilfe der drei Stationen (Essen, Hannover und Berlin), die die Situation der Fotografie im Aufbruch skizzieren. Das lebendige, multiperspektivische Bild der Fotografie der 1970er und -80er Jahre, das die Ausstellung zeigt, ergänzt die Geschichte der westdeutschen Fotografie jener Zeit neben der Düsseldorfer Schule um ein weiteres Kapitel. Auswirkungen auf die deutsche Fotografie hatten insbesondere die damaligen Sammlungen in der Werkstatt zur amerikanischen Fotografie. Hierdurch konnte ein transatlantischer Dialog entstehen.