The Country of Last Things

15. bis 18. September 2016

Zur Berlin Art Week präsentiert der teilnehmende Projektraum Art-Lab eine Gruppenausstellung, die sich mit dem Zusammenhang von Traum und Realität auseinandersetzt.

Auf unterschiedlichste Art und Weise und mit verschiedenen Medien befassen sich die teilnehmenden Künstler mit dem Thema Traum und Wirklichkeit. Es geht um Visionen, die sich als Illusionen entpuppen, und Utopien, die zu Dystopien wurden. Damit stellt die Ausstellung die Frage nach der Verwirklichung und dem Scheitern von Ideen und Vorstellungen. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf den Roman "The Country of Last Things" des US-amerikanischen Schriftstellers Paul Auster über eine Stadt, in der das soziale Gefüge auseinander gebrochen ist.

Der Projektraum Art-Lab Berlin

Das Art-Lab Berlin ist ein Forum für neue arabische Kunst. Das fortlaufende, interdisziplinäre Projekt beschäftigt sich mit neuen Entwicklungen und Ansätzen in der zeitgenössischen Kunst der arabischen Länder und präsentiert diese in Ausstellungen, Filmvorstellungen, Performances und Künstlergesprächen. 2016 erhielt das Art-Lab Berlin den Preis zur Auszeichnung künstlerischer Projekträume und –initiativen. Für die Ausstellung zur Berlin Art Week präsentieren die Kuratorinnen Charlotte Bank und Salah Saouli unter anderem die Künstler Larissa Sansour, Steve Sabella und Tatjana Schülke.

Auf einen Blick

Was: The Country of Last Things
Wann: 15. bis 18. September 2016
Wo: Art-Lab Berlin im iPhonedoctor
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr, Freitag von 13 bis 19 Uhr
Eintritt: nicht bekannt