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Fotos: "Leaving is Entering"
Die Sonderausstellung "Leaving is Entering" im Museum für Fotografie widmet sich mit Fotografien Bernard Larssons dem Berlin der 1960er Jahre. mehr
Das Museum für Fotografie widmet Bernard Larssons Fotografien aus den Jahren 1961 bis 1968 mit "Leaving is Entering" eine Sonderausstellung.
Der Berliner Mauerbau 1961 veranlasste den Fotografen Bernard Larsson, seinen damaligen Wohnort Paris zu verlassen, um sich vor Ort selbst ein Bild zu machen. Seine Fotografien dokumentieren heute das alltägliche Leben dies- und jenseits der Mauer, sowie die ab 1966 Westberlin erreichenden Studentenproteste gegen die autoritäre Verfassung der Universität. Die Demonstrationen sind von Larsson wie in einem fotografischen Tagebuch festgehalten, das mit der bekannten Aufnahme des erschossenen Benno Ohnesorgs endet.
Bernard Larsson wurde 1939 in Hamburg geboren und arbeitete vor seinem Umzug nach Berlin um 1960 in Frankreich als Assistent für den Maler, Regisseur und Fotograf William Klein. Die Ausstellung "Leaving is Entering. Fotografien 1961-1968" ergänzt Larsson Fotografien aus Berlin durch zeitgleich gemachte Aufnahmen und erlaubt es so, sie in einen internationalen Kontext zu sehen. Mit 230 Arbeiten stellt sie einen repräsentativen Überblick über Larssons Werk der 60er Jahre dar.
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Die Sonderausstellung "Leaving is Entering" im Museum für Fotografie widmet sich mit Fotografien Bernard Larssons dem Berlin der 1960er Jahre. mehr
Was: "Bernard Larsson. Leaving is Entering. Fotografien 1961 – 1968"
Wann: 19. August 2016 bis 08. Januar 2017
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 19 Uhr, Donnerstag 11 bis 20 Uhr
Wo:Museum für Fotografie, Helmut Newton Stiftung
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
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