Das Museum für islamische Kunst veranstaltet im Pergamonmuseum die Ausstellung "Worte lesen - Worte fühlen. Eine Einführung zum Koran in Berliner Sammlungen".
Die Geschichte des Korans ist vielschichtig. Die Heilige Schrift des Islams wurde erstmals kurz nach dem Tod des Propheten Mohammad in Textform gebracht. Sie handelt von der Begegnung Mohammads mit Allah, dessen Offenbarungen er den Menschen zwischen 610 und 632 überlieferte. Seitdem entstanden zahlreiche Auflagen, Übersetzungen und Interpretationen des Korans.
Die Ausstellung "Worte lesen – Worte fühlen. Eine Einführung zum Koran in Berliner Sammlungen" zeigt wertvolle Koranseiten und Alltagsgegenstände. Sie verschafft einen Einblick in die Entstehung und Weiterentwicklung des islamischen Glaubensbuches. In Kooperation mit dem Forschungsprojekt Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Orientabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und der Kunstbibliothek haben die Veranstalter diverse Sammelstücke zusammengetragen.
Was: Worte lesen - Worte fühlen. Eine Einführung zum Koran in Berliner Sammlungen
Wann: 29. April bis 24. Juli 2016
Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr
Wo:Pergamonmuseum
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
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