No, it is! William Kentridge

12. Mai bis 21. August 2016

Eine Besucherin geht an den Zeichnungen des Künstlers William Kentridge in der Ausstellung «No it is!» vorbei.

Die Ausstellung im Berliner Gropius-Bau zeigt unter anderem Werke aus der Performance-Reihe «Drawing Lessons».

William Kentridge gehört zu den international bedeutenden zeitgenössischen Künstlern. Der Südafrikaner ist bildender Künstler, Filmemacher und Regisseur. Seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten bewegt sich sein umfassendes Schaffen durch unterschiedliche künstlerische Disziplinen. Sein interdisziplinäres Gesamtwerk wird nun erstmals von den Berliner Festspielen in einer Ausstellung im Martin-Gropius-Bau der Öffentlichkeit vorgestellt.

«Drawing Lessons» als Fundament der Ausstellung

In seiner Performance-Reihe «Drawing Lessons» erzählt der Künstler von seiner speziellen Art zu arbeiten und aus seinem politischen Umfeld von der Apartheid bis heute. Sie bilden den Ausgangspunkt für die große Einzelausstellung, die entlang dieser autobiographischen, künstlerischen und politischen Erzählung Werke und Themen seines Schaffens von den Anfängen bis heute versammelt.

Über William Kentridge

William Kentridge wurde 1955 in Johannesburg geboren, begann zunächst für vier Jahre ein Studium der afrikanischen Politik und wechselte dann zu den Künsten: Anschließend studierte Kentridge freie Kunst an der Johannesburg Art Foundation und Schauspiel und Theaterwissenschaften an der École Jacques Lecoq in Paris. Seit den späten 1970er Jahren lebt und arbeitet der Künstler im südafrikanischen Johannesburg.

Auf einen Blick

Was: No, it is! William Kentridge
Wann: 12. Mai bis 21. August 2016
Wo:Martin-Gropius-Bau
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag von 10 bis 19 Uhr
Eintritt: 11 Euro, ermäßigt 7 Euro (bis 16 Jahre frei)