Gleisdreieck – Ein Bahngelände in Berlin

19. November 2013 bis 02. Februar 2014

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Deutschen Technikmusem gibt es die Sonderausstellung „Gleisdreieck – Ein Bahngelände in Berlin“ vom 19. November 2013 bis 02. Februar 2014.

Rund 40 Originalfotografien des Berliner Künstlers Hans W. Mende zeigen das geschichtsträchtige Gebiet in den Jahren zwischen 1977 und 1982. Heute gehört das Areal des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs zu großen Teilen zum Gelände des Deutschen Technikmuseums.

Gleisanlagen, Stellwerke und Wassertürme

Das Gleisdreieck zwischen Anhalter und Potsdamer Güterbahnhof war ehemals einer der populärsten Eisenbahnknotenpunkte des Deutschen Reiches. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der Gleis- und Bahnanlagen zerstört. Durch die Teilung Berlins und die Einstellung des Fernverkehrs 1952 rückte das ehemals im Zentrum der Stadt gelegene Gebiet an den Mauerrand des Bezirks Kreuzberg. Die verbliebenen Gleisanlagen, Stellwerke und Wassertürme befanden sich bis zur Wiedervereinigung im Besitz der Ost-Berliner Reichsbahndirektion, wobei das Gelände selbst West-Berlin angehörte.

Großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien

Seit Anfang der 1970er Jahre dokumentierte der Fotograf Hans W. Mende über zehn Jahre sowohl den voranschreitenden Verfall der Stellwerke, Drehscheiben und Lokschuppen als auch die Wiederinbesitznahme der Flächen durch die Natur. Entstanden ist ein Zyklus großformatiger Schwarz-Weiß-Fotografien, die die Entwicklung bis zum Beginn der Bauarbeiten des 1982 gegründeten Deutschen Technikmuseums festgehalten haben.

Alles auf einen Blick

Was: Gleisdreieck – Ein Bahngelände in Berlin
Wann: 19. November 2013 bis 02. Februar 2014
Wo:Deutsches Technikmuseum