© Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia
Ausstellungen in Berlin
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Die Ausstellung im Museum für Vor- und Frühgeschichte widmet sich ab dem 20. Dezember 2016 versunken Schätzen im Rhein.
Im 3. Jahrhundert nach Christus versanken zahlreiche römische Metallobjekte nahe dem rheinland-pfälzischen Neupotz.
Zwischen 1967 und 1997 wurden mehr als 1000 Objekte mit einem Gesamtgewicht von mehr als 700 Kilogramm aus dem Kies eines Altrheinarms gezogen. Unter ihnen waren Küchengeräte aller Art, Werkzeug, Beschläge römischer Lastwagen, Tafelgeschirr, Waffen und Spiegel. Das Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum wird langfristig die Ausstellung zu den Barbarenschätzen präsentieren.
Dabei waren die Entdecker nur auf der Suche nach Kies, als sie 1967 auf die ersten Reste stießen. Die Gebrüder Ludwig und Willi Kühn förderten mit den Schaufeln eines Schwimmbaggers nicht nur Gestein, sondern die römischen Objekte zutage.
Nur schrittweise brachten sie die Relikte ans Licht, über die Jahrzehnte wurden es mehr als 1000, teilweise beschädigte Stücke. Der Schatz wurde zunächst im Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern gezeigt, später kam er in das Historische Museum der Pfalz in Speyer. Da das Museum renoviert wird, bekommen diese Geschichtszeugnisse nun auf der Museumsinsel ihren Platz.
Was: Schätze aus dem Rhein. Der Babarenschatz von Neupotz
Wo: Museum für Vor- und Frühgeschichte (Neues Museum)
Wann: ab 20. Dezember 2016
Wann genau: Freitag bis Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
Tickets:Direkt online kaufen
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