Ähnlich äußerte sich Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Der 9. November 1938 markiere den Beginn der systematischen Verfolgung der Juden, die schließlich in den Holocaust mündete, erklärte sie. «Die Erinnerung an diese Nacht mahnt uns, wachsam gegen Antisemitismus, Hass und Hetze zu bleiben – heute und an jedem Tag.» Auch heute werde - mitten in Berlin - jüdisches Leben bedroht. «Solche Angriffe sind auch Angriffe auf unser friedliches Zusammenleben und auf die Vielfalt, die unsere Stadt so stark macht. Hass, Hetze und Angriffe gegenüber jüdischen und israelischen Mitbürgern sind absolut inakzeptabel.» Wer Menschen attackiere, müsse mit der vollen Härte des Rechtsstaates rechnen. «Wir setzen alles daran, dass jüdisches Leben in Berlin sicher ist und bleibt.»