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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn zum nächsten Warnstreik aufgerufen. In Berlin ist erneut die S-Bahn betroffen.
Bereits ab Montag um 18 Uhr soll der Ausstand im Güterverkehr beginnen und am Dienstag um 18 Uhr enden. Der Personenverkehr ist ab frühen Dienstagmorgen ab 2 Uhr betroffen.
Bis Mittwochmorgen um 2 Uhr soll der neuerliche Warnstreik dauern. Die Deutsche Bahn kündigte an, trotz des kurzen Vorlaufs für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr wieder ein Grundangebot anbieten zu wollen. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung informieren. Im Regionalverkehr sind einzelne Züge im Einsatz oder die Bahn hat einen Ersatzverkehr eingerichtet. Informationen darüber können Fahrgäste auf den Online-Auskünften der Bahn erhalten. Die Berliner S-Bahn verwies auf die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und bietet einen Notfahrplan an.
Laut Notfahrplan verkehren einzelne Linien, um Pendlerinnen und Pendlern in den Außenbezirken die Fahrt in die Innenstadt zu ermöglichen. Demnach soll es etwa einen 60-Minuten-Takt auf den Linien S1 (Birkenwerder-Nordbahnhof), S2 (Bernau-Anhalter Bahnhof), S25 (Hennigsdorf-Nordbahnhof), S3 (Erkner-Ostbahnhof) und S46 (Königs-Wusterhausen-Bundesplatz) geben. Die S5 in den Abschnitten Strausberg Nord bis Ostbahnhof verkehrt alle 40 Minuten, während nur die S9 zwischen Flughafen BER und Friedrichstraße im 20-Minuten-Takt fährt. Bei den Linien S25 und S2 soll zudem ein Notverkehr mit Bussen im 10-Minuten-Takt eingerichtet werden.