Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken an den Holocaust

Der Schriftzug «#WeRemember» steht anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust vor dem Reichstagsgebäude mit Deutschen Bundestag.

Im Gedenken an die Ermordung von Millionen Juden im Holocaust hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner noch einmal eindringlich vor dem Erstarken von Antisemitismus und Rechtsextremismus gewarnt.

«So still das Gedenken an die Toten ist, so laut muss heutzutage auch der Protest gegen den Antisemitismus sein, gegen den neuen und gegen den alten, gegen den politisch motivierten und den religiösen, gegen den hausgemachten und gegen den importierten», erklärte Wegner am Freitag zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.

«Antisemitismus hat in Berlin keinen Platz»

Der CDU-Politiker erinnerte an das Massaker der Terrorgruppe Hamas in Israel am 7. Oktober und forderte erneut Solidarität mit Israel. «Aber auch in Deutschland wird die Gefahr durch Rechtsextremisten und Rechtspopulisten größer», fügte er hinzu. «Der Antisemitismus wächst - und deshalb gilt für diesen Senat: Antisemitismus hat in Berlin keinen Platz.» Das bleibe eine unverhandelbare Grundüberzeugung des Berliner Senats.

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 26. Januar 2024
Letzte Aktualisierung: 27. Januar 2024

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