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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Auf dem Kurfürstendamm in Berlin sind regelmäßig überdurchschnittlich laute Fahrzeuge unterwegs.
Das ist das Zwischenergebnis eines achtwöchigen Forschungsprojekts, bei dem seit Ende Mai in Höhe der Gedächtniskirche ein sogenannter Lärmblitzer zum Einsatz kommt. Er hat bis zum 4. Juli 1144 Autos und Motorräder erfasst, die lauter als 82 Dezibel waren. Das teilte die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt am Freitag mit.
Die Werte für normalen Straßenverkehr liegen deutlich darunter. Die vom Lärmblitzer erfassten Fahrzeuge waren im Durchschnitt mit einer Geschwindigkeit von 44 Kilometern pro Stunden und einem sogenannten Schalldruckpegel von 86 Dezibel unterwegs. Im Rahmen des Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit der TU Berlin, das noch bis 27. Juli dauert, überprüft die Berliner Verkehrsverwaltung am Ku'damm testweise, wie viele besonders laute Fahrzeuge dort unterwegs sind.
Mit dem Lärmblitzer lässt sich ermitteln, welche Autos oder Motorräder deutlich mehr Krach machen als andere. Das Gerät ist unter anderem mit mehreren Mikrofonen ausgestattet. Die Technik ermittelt den Angaben zufolge im Forschungsbetrieb lediglich die Schallquelle, erfasst Halterdaten oder Gesichter aber nicht. Die Ergebnisse des Projekts sollen in den neuen Lärmaktionsplan für Berlin einfließen, der voraussichtlich im Juli 2024 veröffentlicht wird.