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DRK bittet Menschen vor Urlaubsantritt um Blutspenden
In Berlin haben vergangene Woche die Sommerferien begonnen. Bevor es für die Berlinerinnen und Berliner in den Urlaub geht, bittet das DRK die Menschen noch um eine gute Tat. mehr
Die Siegessäule wird mit Einbruch der Dunkelheit nicht mehr beleuchtet.
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Die Ende Juli begonnene Abschaltung der nächtlichen Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Wahrzeichen in Berlin kommt voran.
Wie die Umweltverwaltung auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, werden inzwischen gut 100 davon nicht mehr angestrahlt. Ziel ist, dadurch angesichts einer drohenden Energiekrise Strom zu sparen.
Insgesamt wurden zuletzt 150 Objekte in Verantwortung der Umweltverwaltung zumindest am Abend oder in der Nacht beleuchtet, wie ein Sprecher erläuterte. Die zunächst genannte Zahl von 200 entsprechenden Bauwerken sei falsch und irrtümlich mitgeteilt worden. Bis Ende August soll der Prozess der Abschaltung demnach weitestgehend beendet sein. Da es keine zentrale Steuerung gibt, müssen Techniker jeden einzelnen Strahler händisch vom Netz nehmen.
Gegebenenfalls seien auch nach dem voraussichtlichen Abschlusstermin noch einzelne Nacharbeiten erforderlich, so der Sprecher. Das betreffe zum Beispiel Strahler an Brücken, die nur vom Wasser aus erreichbar sind. Am 27. Juli, also vor rund zweieinhalb Wochen, hatte Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) die Abschaltung der nächtlichen Beleuchtung angekündigt. Allerdings hat sich inzwischen herausgestellt, dass das gar nicht bei allen der fraglichen 150 Bauwerke möglich ist.
Einige wie das Jüdische Museum, die Neue Synagoge, das sowjetische Ehrenmal im Tiergarten oder das Landgericht am Tegeler Weg bleiben nach Absprache mit der Innenverwaltung nun beleuchtet, wie der Sprecher der Umweltverwaltung weiter sagte. Die Beflaggung vor und auf dem Roten Rathaus werde aus protokollarischen Gründen weiter angestrahlt.
Der Stromverbrauch für die Beleuchtung der 150 Bauwerke, zu denen etwa Siegessäule, Berliner Dom, Gedächtniskirche, Schloss Charlottenburg, Staatsoper oder die Ruine des Anhalter Bahnhofs gehören, liegt laut Umweltverwaltung bei etwa 150.000 bis 200.000 Kilowattstunden pro Jahr. Nach aktuellen Preisen kostet das 40.000 Euro pro Jahr.