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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Rund zwei Monate nach dem ersten nachgewiesenen Fall von Affenpocken in Deutschland ist die Zahl der entdeckten Erkrankungen auf mehr als 2000 gestiegen, wobei Berlin weiter besonders betroffen ist.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales der Hauptstadt wies am Dienstag 1140 Betroffene aus, von denen fast alle männlich sind. Bundesweit sind dem Robert Koch-Institut (RKI) bisher genau 2033 Fälle gemeldet worden.
Impfungen gegen Affenpocken, die bislang nur bestimmten Gruppen empfohlen werden, sind in Berlin Mitte vergangener Woche angelaufen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit sprach am Dienstag auf Anfrage von einer sehr hohen Nachfrage. Wie viele Menschen schon geimpft wurden, sei aber noch nicht klar. «Das Impfmonitoring läuft gerade an, uns liegen noch keine validen Zahlen vor», hieß es. Die rund 8000 in Berlin verfügbaren Impfdosen werden nach Einschätzung der Behörde aber schnell aufgebraucht sein. «Deshalb brauchen wir vom Bund zeitnah weitere Impfdosen.»
«Die Übertragungen erfolgen in diesem Ausbruch nach derzeitigen Erkenntnissen in erster Linie im Rahmen von sexuellen Aktivitäten, aktuell insbesondere bei Männern, die sexuelle Kontakte mit anderen Männern haben», schreibt das RKI. Grundsätzlich kann sich mit dem Virus jeder anstecken, der engen körperlichen Kontakt mit einem Infizierten hat.
Die Krankheit verläuft laut RKI bei den meisten Menschen mild und heilt in der Regel von alleine ab. Schwere Verläufe sind aber möglich, insbesondere bei Kindern oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung schätzt das RKI derzeit als gering ein.