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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Die Corona-Testpflicht an den Berliner Kitas wird zum 8. Mai abgeschafft.
Das teilte die Bildungsverwaltung am Donnerstag (28. April 2022) mit und verwies auf das aktuell rückläufige Infektionsgeschehen. Künftig soll es demnach nur noch anlassbezogene Tests geben. Das gilt vor allem dann, wenn es in einer Tagesstätte Corona-Fälle gab oder eine Person Kontakt zu einem infizierten Menschen hatte. Das Land Berlin stelle den Kita-Trägern dafür qualitätsgesicherte Nasal-Tests zur Verfügung, hieß es.
Momentan müssen sich Kita-Kinder und -Beschäftigte noch mehrmals in der Woche testen lassen. Für Kinder, die älter als ein Jahr und weder geimpft noch genesen sind, sind drei Tests pro Woche vorgesehen. Beschäftigte, die weder geimpft noch genesen sind, müssen sich an jedem Arbeitstag testen lassen.
In einem Schreiben an die Eltern macht die Bildungsverwaltung darauf aufmerksam, dass Kinder mit Corona-Symptomen wie auch bei anderen Erkrankungen die Kita grundsätzlich nicht besuchen sollen. Wenn Eltern dies trotz etwa leichter Erkältungssymptome bei ihrem Kind dennoch wünschten, müssten sie der Kita eine schriftliche Bestätigung über einen negativen Test vorlegen, oder vor Ort müsse ein Test durchgeführt werden.
Das weitere Verfahren für die Schulen will die Bildungsverwaltung nach einem Austausch mit Hygienebeirat, Elternvertretungen und Schulleitungen in der kommenden Woche festlegen. «Wir sind noch in der Abstimmung», sagte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) im zuständigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses dazu. Am Freitag tage der Landeselternausschuss, in der nächsten Woche der Hygienebeirat.