Der Betrieb und die Sanierungen der Freibäder und Hallenbäder soll in den kommenden zehn Jahren nach Angaben der BBB mit dem neuen Bädervertrag geregelt werden. Das Land bezahlt sogenannte Wasserstunden, also Zeiten für Schwimmunterricht, Vereinssport und öffentliches Schwimmen, statt wie bisher den Betrieb pauschal zu bezuschussen. Damit werde sichergestellt, dass alle Kosten gedeckt sind. Im Gegenzug dafür erhalte das Land die Sicherheit, dass Schwimmzeiten bei Sanierungen nicht einfach wegfielen. Jährlich würden 146 000 dieser Wasserstunden bestellt werden. In diesem Jahr stellt Land Berlin dafür 63,7 Millionen Euro bereit, im kommenden Jahr sollen es 66 Millionen Euro sein.