Ich bin freischaffende darstellende und bildende Künstlerin, Mutter dreier Kinder und lebe seit 1999 in Berlin.
Aufgewachsen in der Eifel, ging ich für eine tanzpädagogische Ausbildung nach Hamburg. An der Universität Gießen studierte ich „Angewandte Theaterwissenschaft“. Ein vierjähriges Studium am European Dance Development Centre (EDDC) der Kunsthochschule Arnhem in den Niederlanden schloss ich mit einem Diplom als Bühnentänzerin und Choreografin ab. 15 Jahre lang arbeitete ich als Regisseurin, Choreografin, Tänzerin und Performerin in deutschen und internationalen Theaterproduktionen. Derzeit bin ich vorwiegend als visuelle Künstlerin und Illustratorin tätig.
Seit 1998 unterrichte ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene an freien Schulen und Akademien, seit 2013 auch an der Volkshochschule Pankow. Im Gesundheitsbereich biete ich Kurse für Yoga und Meditation und im Kulturbereich Kunstkurse an. Mein Hauptanliegen ist es, den achtsamen Zugang zu sich, seinem Körper und seinen kreativen Ausdrucksfähigkeiten (wieder) zu ebnen, zu begleiten und Techniken anzubieten, die auch eigenständig weiterverfolgt werden können. Kulturelle Bildung für ein breites Publikum quer durch die Gesellschaft anzubieten, begeistert mich an der Grundidee der Institution Volkshochschule.
Meine Gesundheitskurse empfehle ich Menschen, die Ruhe, Konzentration und Kontemplation suchen und ihr Körperwissen und -bewusstsein erweitern möchten. Meine Erfahrung als Tänzerin und Releaseexpertin fließt in die undogmatische und technikübergreifende Vermittlung einer gesunden Körperaufrichtung, der muskulären Stärkung besonders der Körpermitte und des Atembewusstseins ein.
Mit meinen Kunstangeboten möchte ich Teilnehmer*innen ermuntern und befähigen, ihre individuellen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken, weiterzuentwickeln und zu vervollkommnen. Dabei stelle ich gern Themen und Methoden vor, die ich in meiner eigenen künstlerischen Arbeit verwende.
Sowohl künstlerisch Unerfahrene als auch praktizierende Künstler*innen finden dadurch neue Inspirationen, erweitern ihre handwerklichen Fähigkeiten und erleben (wieder) Freude am bildnerischen Schaffen.
Mein besonderes Interesse hierbei gilt der Frage, wie das Gelernte in Alltag und Beruf des Einzelnen, auch im Sinne der Sozialen Plastik, integriert werden kann. Aus diesem Antrieb heraus entwickle ich mehrtägige, interdisziplinäre Seminare, wie z. B. „Yoga und Art Journal in der Natur“, in denen ich Körperarbeit, Meditation und künstlerische Arbeit zusammenführe.