Das Reichskriminalamt wurde gebildet.
Chef wurde Artur Nebe, der im Verlauf des Zweiten Weltkrieges als Leiter einer der berüchtigten “Einsatzgruppen der Polizei” zum Kriegsverbrecher wurde.
Im Jahr 1938 verwendete die Berliner Kriminalpolizei erstmalig und erfolgreich das Medium Fernsehen zur Fahndung nach einem Mörder.
Polizeitruppenverbände nahmen als Besatzungstruppen, Polizeibataillone und Einsatzgruppen direkt an den Gräueltaten der Nazis teil.
Verbrämt hinter Bezeichnungen wie “Befriedungsaktion”, “Maßnahmen gegen Partisanen” und “Sonderbehandlung” verbargen sich Mordaktionen an ca. einer Million Juden, Sinti, Roma, kommunistischen Funktionären sowie Intellektuellen der von Deutschland besetzten Länder.