Festnahmen nach Angriffen auf SPD-Mitglieder – Wer hat Videoaufnahmen gemacht?

Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriffs auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der anschließenden Widerstandshandlungen gegen Polizeikräfte am Samstag, den 14. Dezember 2024, an einer Bushaltestelle in der Lankwitzer Straße in Lichterfelde. Für Hinweise und Tatbeobachtungen hat das Landeskriminalamt ein Hinweisportal eingerichtet.

Unbekannter toter Mann aus dem Teltowkanal geborgen

Polizeimeldung vom 01.06.2004

Steglitz - Zehlendorf

01.06.2004

unbekannter Toter Kraftwerk Lichterfelde

unbekannter Toter Kraftwerk Lichterfelde

Zur Identifizierung eines unbekannten Toten wendet sich die Polizei mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit.

Am 1. Juni 2004 wurde der Mann in Höhe des Kraftwerks Lichterfelde von der Wasserschutzpolizei aus dem Teltowkanal geborgen. Passanten hatten die im Wasser treibende Leiche entdeckt. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergaben sich bei den anschließenden Ermittlungen der Kriminalpolizei nicht.

Der Unbekannte war 45 bis 60 Jahre alt, ca. 1 Meter 70 groß und schlank, hatte dunkelblonde, graumelierte Haare, buschige Augenbrauen, blaugrüne Augen und war unrasiert.

An der rechten Hand fehlten am Zeige- und am Mittelfinger jeweils das Finger-Endglied, am Ringfinger das halbe Endglied.

Er trug ein grau-blau kariertes Sakko der Marke „New fast“, Größe 24, ein beigefarbenes Oberhemd der Marke „Schiesser“, Größe 39, ein weißes Unterhemd der Marke „Basic concept“, Größe M 5, einen Herrenslip derselben Marke, Größe M 5, ein Paar weiße Socken, eine graue Stoffhose, der Marke „Finnegan“, Comfort stretch“, Größe 24, mit schwarzem Ledergürtel und braune Schuhe der Marke „Groß H.L.Blak“, Größe 41.

Die Polizei fragt:

  • Wer kennt den abgebildeten Mann?
  • Wer kann Angaben zu seinem bisherigen Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei unter den Rufnummern (030) 4664 – 91 24 13, – 912400 oder – 912499 (Fax) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.