LKA KTI 51 - ED-Aufnahme/Check-in

Personenerkennung

Zur Identifizierung einer Person bzw. eines Spurenverursachers oder zur schnelleren Aufklärung zukünftiger Straftaten wird bei Tatverdächtigen eine sogenannte „erkennungsdienstliche Behandlung“ durchgeführt, wobei entsprechend der Zielrichtung Personalien und Personenbeschreibung erfasst, Finger- und Handflächenabdrücke aufgenommen sowie Lichtbilder von der Person gefertigt werden. Erkennungsdienstliche Behandlungen können berlinweit in mehreren Aufnahmestellen durchgeführt werden, die über die spezielle technische Ausstattung verfügen.

Die Koordination der Maßnahmen und die Qualitätskontrolle des erlangten Datenmaterials erfolgen rund um die Uhr durch den Check-In des Erkennungsdienstes, der elektronisch mit den Aufnahmestellen verbunden ist und Personen anhand ihrer Fingerabdrücke trotz falscher oder verweigerter Personalien identifizieren kann, sofern sie in der Vergangenheit bereits erkennungsdienstlich behandelt wurden.