Workshop „Sozialistische Moderne in Mittel- und Osteuropa“

Kino International

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Ein neues Interesse an der «zweiten sozialistischen Moderne» (seit 1955) in Architektur und Städtebau ist international zu beobachten. Auch in den osteuropäischen Ländern wächst das Verständnis, dass es über die Rezeption der Zwischenkriegsmoderne hinaus, dort zum Teil als Ressource des Wiederentstehens der Nationalstaaten begriffen, auch darauf ankommt, die sozialistische Phase als Teil der eigenen Baukultur zu thematisieren. Anlässlich des Internationalen Denkmaltags von ICOMOS am 18. April wurden ausgewiesene Fachleute aus Mittel- und Osteuropa zu einem dreitägigen Workshop eingeladen, um dieses geteilte kulturelle Erbe zu erörtern und auch über den Krieg in der Ukraine hinaus den grenzüberschreitenden Dialog zu befördern.

Initiative/ Antragsteller

Max Lingner Stiftung

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