Drucksache - 1997/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 16.11.2016 folgenden Beschluss:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass der Name der Familie Lewissohn eine öffentliche Würdigung in Mariendorf erfährt. Mit einem frühzeitigen Werben für eine entsprechende Namensgebung des geplanten Multifunktionsbads kann eine späte Würdigung der Pioniere der Mariendorfer Bäderkultur erfolgen. Aufgehoben würde damit die Verdrängung des Namens, die durch nationalsozialistische „Arisierung“ des Bades während der 1930er Jahre eingeleitet wurde.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler hat am 12.09.2016 den Berliner Bäderbetrieben als Verantwortliche für eine Benennung des neuen Multifunktionsbades mitgeteilt, dass das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg die Widmung des neuen Bades der Familie Lewissohn unterstützt. Angeregt wurde weiterhin, die Benennung nach Helene Lewissohn unter Beteiligung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg sowie der Bürgerinnen und Bürger durchzuführen. |
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