Drucksache - 1287/XXI  

 
 
Betreff: Crack und Kokain – Drogenkonsum und Strategien
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bündnis '90 / Die Grünen 
Verfasser:Kossok-Spieß / Sonnenberg-Westeson 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
24.04.2024 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin      

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 11.04.2024

Große Anfrage der Fraktion von ndnis ´90/Die Grünen zur 026/XXI (BVV) am 24.04.2024

1. Welche Erkenntnisse oder Einschätzungen hat das Bezirksamt bzgl. des Konsums von Crack und/oder Kokain und damit zusammenhängenden Begleiterscheinungen in Spandau?

1.1 Ist dies nach Einschätzung des Bezirksamtes in Spandau ein zunehmendes Phänomen, wie es in anderen Teilen der Stadt sowie insgesamt der Fall ist?

1.2 Sind dem Bezirksamt gehäufte Konsum- und oder Übergabeorte in Spandau bekannt (vergleichbar mit dem Leopoldplatz oder dem Kottbusser Tor) und wenn ja, welche?

1.3 Welche polizeistatistischen Erkenntnisse sind dem Bezirksamt in diesem Zusammenhang bekannt?

2. Befindet sich das Bezirksamt bezüglich des Themas sowie Drogenkonsum allgemein im Austausch mit anderen Stellen wie Beratungsstellen, Streetworkerinnen bzw. Streetworkern oder der Senatsverwaltung für Gesundheit bzw. der für Inneres?

2.1 Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

2.2 Wenn nein, warum nicht?

2.3 Wie steht das Bezirksamt zu einem zuständigkeitsübergreifenden Gipfel zum landesweit zunehmenden Konsum von Crack und / oder Kokain?

3. Gibt es nach Kenntnis des Bezirksamtes geschützte Konsumorte in Spandau insbesondere für den Konsum von Crack, beispielsweise sogenannte Rauchzelte?

3.1 Wenn ja, wo?

3.2 Wenn nein, warum nicht?

3.3 Wie steht das Bezirksamt zu diesem Thema?

4. Ergreift, plant und/oder zieht das Bezirksamt Maßnahmen in Betracht, um speziell den Konsum von Crack und / oder Kokain zu evaluieren, dem präventiv entgegenzuwirken und in der Folge damit umzugehen, ggf. auch in Zusammenarbeit mit freien Trägern, Beratungsstellen und Streetworkerinnen bzw. Streetworkern?

4.1 Wenn ja, welche?

4.2 Wenn nein, warum nicht?

5. Welche Anlaufstellen gibt es aktuell für Suchtkranke und Konsumentinnen bzw. Konsument im Bezirk, sowohl für Drogen allgemein als auch für Crack und / oder Kokain speziell?

5.1 Wie sieht deren Förderung durch den Bezirk und / oder das Land aus?

5.2 Welche diesbezüglichen Pläne hat der Bezirk für die kommenden Jahre, sollen die Angebote bzw. insbesondere die bezirkliche Förderungen ausgeweitet werden (bitte konkretisieren)?

5.3. Welche weiteren Hilfsangebote/Anlaufstellen sind Spandau oder in den kommenden Jahren geplant?

6. Gibt es insbesondere Maßnahmen / Planungen im Gesundheitsamt, ggf. in Zusammenarbeit mit dem Senat, um eine gezielte Gesundheits- und Präventionsstrategie im Bezirk speziell im Hinblick auf Crack und Kokain, aber auch der Prävention und dem Umgang mit Drogenkonsum allgemein zu entwickeln und zu implementieren?

6.1 Wenn ja, inwiefern?

6.2 Wenn nein, warum nicht?

6.3 Wenn nein, hält der Bezirk das für sinnvoll (bitte begründen)?

7. Wie ist das Gesundheitsamt in Bezug auf das Thema Drogenkonsum (von Strategien über Prävention bis zum Umgang mit dessen Folgen) insgesamt aufgestellt und an welchen Stellen sieht das Bezirksamt weiteren Handlungs- und / oder Optimierungsbedarf?

7.1 Welche Bereiche sind für welche Aufgabe zuständig und wie sind die Bereiche jeweils personell aufgestellt/besetzt?

7.2 Erachtet das Bezirksamt dies für ausreichend und wo werden noch Defizite gesehen (bitte begründen)?

8. Welche Mnahmen/Planungen im Bezirksamt gibt es hinsichtlich einer gezielten Gesundheits- und Präventionsstrategie im Bezirk im Hinblick auf den Konsum von Crack und/oder Kokain bei Kindern und Jugendlichen?

8.1. Inwiefern brachtet das Bezirksamt diese als ausreichend (bitte begründen)?

8.2. Welche Strategien nutzt das Bezirksamt um Schulen und Schulumgebungen als drogenfreie Zonen zu schützen?

 
 

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