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DGSAuch in diesem Schuljahr kooperiert die Musikschule Spandau mit der Initiative „Lebensmelodien“. Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. Die Aufführung im letzten Jahr in den Italienischen Höfen war sehr berührend, über die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ist die Musikschule sehr dankbar.
Gemeinsam mit Dozenten der Initiative „Lebensmelodien“ wird ein Projektorchester, bestehend aus Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Musikschule Spandau, diese Melodien einstudieren und in einem Anschlusskonzert gemeinsam mit einem Tanzensemble der Musikschule aufführen.
Die Bezirksstadträtin und stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner sagt hinsichtlich des Projektes: „Die Aufführung im vergangenen Jahr war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Zum einen hat mich die Qualität der musikalischen Darbietung beeindruckt, zum anderen war die Verknüpfung der Musik mit realen Geschichten und Schicksalen sehr berührend. Dieses gelungene Projekt in diesem Jahr wieder aufzunehmen ist ein wichtiges Signal. Die Melodien und ihre Geschichten sprechen wie Zeitzeugen mit den Beteiligten und Zuhörenden.“
Der Eintritt zum Abschlusskonzert in den Italienischen Höfen ist frei.