Drucksache - IX-0705  

Das Bezirksamt wird ersucht, in der Schützenstraße an der Kreuzung mit der Triftstraße auf der südwestlichen Seite für mindestens die ersten 20 Meter ein absolutes Halteverbot anzuordnen, um die Einsehbarkeit und Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu verbessern.

Begründung der Beschlussempfehlung:

Sowohl das Ansinnen als auch die vorgeschlagene Maßnahme stieß auf eine breite Zustimmung im Ausschuss. Moniert wurde lediglich eine gewisse Kleinteiligkeit des Antragsgegenstandes.

Somit empfiehlt der Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung mit 10 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme und 3 Enthaltungen einstimmig die Annahme der Drucksache.

Begründung Fraktion der CDU:

In der Schützenstraße im Bereich der Kreuzung mit der Triftstraße parken in einem reinen Wohngebiet beidseitig Kraftfahrzeuge. Dies führt zu einer Verengung der nutzbaren Fahrbahnbreite und regelmäßig zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen im Bereich der Kreuzung mit der Triftstraße. Zudem ist die Einmündung der Schützenstraße schlecht einzusehen und beim Ein- und Aussteigen wird regelmäßig eine Fahrbahnspur blockiert. Aufgrund der eingeschränkten Sicht kommt es täglich dazu, dass entgegenkommende Kraftfahrzeuge im Einmündungsbereich fast zusammenstoßen. Gleichzeitig wird dieser Abschnitt täglich von vielen Kinder als Schulweg genutzt. Zudem befindet sich im hinteren Bereich der Schützenstraße eine Kindertagesstätte.

Mit der Anordnung eines Halteverbots kann zwar nicht dem hohen Verkehrsaufkommen an dieser Stelle entgegengewirkt werden, jedoch zur Übersichtlichkeit und Verkehrssicherheit dort ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, um so auch ein sicheres Abbiegen aus der Triftstraße kommend zu gewährleisten sowie die Schulwegsicherheit zu erhöhen.