Drucksache - IX-0700  

 
 
Betreff: Optimierung der Ampelpassage am Antonplatz und an der Albertinenstraße über die Berliner Allee
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
12.07.2023 
16. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen     
Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung federführender Ausschuss
09.11.2023 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität und öffentliche Ordnung vertagt   
23.11.2023 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität und öffentliche Ordnung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
13.12.2023 
19. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
28.02.2024 
21. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen     
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
17.04.2024 
22. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktion CDU 16.BVV am 12.07.2023
Beschlussempfehlung MobiOrd 19. BVV am 13.12.2023
VzK §13 BezVG/ZB BA 21.BVV am 28.02.2024
VzK§13 BezVG/ SB BA 22. BVV am 17.04.2024

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

 

.2024

An die
Bezirksverordnetenversammlung

in Erledigung der                                       Drucksache-Nr.: IX-0700

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Optimierung der Ampelpassage am Antonplatz und an der Albertinenstraße über die Berliner Allee

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 19. Sitzung am 13.12.2023 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: IX-0700

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt für eine Prüfung einzusetzen, ob die Ampelanlage an der Tramstation am Antonplatz und auf Höhe der Albertinenstraße quer über die Berliner Allee so angepasst werden kann, dass ein schnelleres Passieren aller drei Ampeln für Fußnger möglich ist. Beispielsweise könnte die mittlere Fußngerampel (wie im Falle anderer Tramstationen berlinweit bereits praktiziert) dauerhaft grün geschaltet und nur im Falle der Trampassage rot geschaltet werden.“

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Das Bezirksamt hat in Erledigung der Drucksache IX-0700 die Thematik über eine Optimierung der Ampelpassage am Antonplatz und an der Albertinenstraße über die Berliner Allee an die zuständige Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet. Anpassungen von Signalisierungen an Lichtsignalanlagen für den Fußverkehr fallen nicht in den Zuständigkeitsbereich des Bezirksamtes.

 

 

Die Stellungnahme von SenMVKU ist am 13.02.2024 eingegangen und wird nachfolgend wörtlich wiedergegeben:

Ihr Schreiben vom 3. Januar 2024 sowie der darin angeführte Beschluss der BVV betreffen einen Sachverhalt, der in der alleinigen Verantwortung meiner Senatsverwaltung liegt. Ich bitte um Verständnis, dass ich Ihnen schon wegen der fehlenden bezirklichen Zuständigkeit in dieser Sache grundsätzlich nicht zum Zweck einer Berichterstattung gegenüber der BVV antworten kann.

Zum Sachverhalt teile ich Ihnen gleichwohl mit, dass die bemängelten signaltechnischen Querungsbedingungen dadurch verursacht sind, dass nach dem Umbau der beiden  Knotenpunkte die Projektierung und Inbetriebsetzung der verkehrsabhängigen Steuerung noch nicht abgeschlossen war bzw. ist und an den in Rede stehenden Lichtsignalanlagen (LSA) ersatzweise Festzeitprogramme geschaltet waren bzw. sind, in denen in jedem  Signalzyklus (Umlauf) alle Straßenbahnrelationen unabhängig von der Anwesenheit einer Straßenbahn eine Freigabe erhalten.

An der LSA Albertinenstraße ist die verkehrsabhängige Steuerung seit dem 21.11.2023 dauerhaft in Betrieb. Somit können dort nunmehr nach Anforderung über die vorhandenen Taster komfortable Querungszeiten für den Fußverkehr realisiert werden.

r die LSA Antonplatz befindet sich die entsprechende Steuerung noch in der Projektierung. Wegen der begrenzten Kapazitäten der für solch komplexe Softwarelösungen zur Verfügung stehenden Ingenieurbüros kann gegenwärtig noch keine Aussage über den Abschluss und die Inbetriebsetzung getroffen werden.“

Wir bitten, die Drucksache damit als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine
Kinder- und Familienverträglichkeit

Dr. Cordelia Koch
Bezirksbürgermeisterin

Manuela Anders-Granitzki
Bezirksstadträtin für Ordnung und
Öffentlicher Raum

entfällt
 

 
 

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