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Kleine Anfrage - KA-0867/IX
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (engl. European Centre for Disease Prevention and Control, ECDC) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (engl. European Food Safety Authority, EFSA) teilten im August 2023[1] mit, dass die Riesenzecke Hyalomma Marginatum in mehreren Regionen Deutschlands eingetragen wurde. Bereits 2018 gab es Fundstellen dieser Zeckenart in Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Mit der Veröffentlichung des Verbreitungsgebietes der Hyalomma Marginatum durch die ECDC und der EFSA im August 2023 ist nun auch diese Zeckenart in Berlin vorkommend.
Diese Zeckenart überträgt dabei nicht nur Fleckfieber, sondern auch das gefährliche Krim-Kongo-Fieber (engl. Crimean-Congo hemorrhagic fever, CCHF). Eine Infektion führt meist zu grippeähnlichen Symptomen, wie Muskelschmerzen und Fieber, aber auch Erbrechen und Durchfall. Bei schweren Verläufen kann es zum sogenannten hämorrhagischen Fieber kommen. Die Folge: Einblutungen in die Haut und die Muskeln, aber auch Blutungen aus den Schleimhäuten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation endet eine Infektion in 30 Prozent der Fälle tödlich.
Ich frage das Bezirksamt Pankow von Berlin:
[1] European Centre for Disease Prevention and Control and European Food Safety Authority. Tick maps [internet]. Stockholm: ECDC; 2023. Available from: https://ecdc.europa.eu/en/disease-vectors/surveillance-and-disease-data/tick-maps, abgerufen am 29. Mai 2024, 21:34 Uhr |
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