Kleine Anfrage - KA-0589/IX  

 
 
Nummer:KA-0589/IXEingang:30.05.2023
Eingereicht durch:Wettig, Hannah-Caroline
Weitergabe:30.05.2023
Fraktion:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFälligkeit:04.08.2023
Antwort von:BezirksamtBeantwortet:07.08.2023
Parlament:Bezirksverordnetenversammlung Pankow von BerlinErledigt:07.08.2023
 
Betreff:Erfordernis eines asphaltierten Fußwegs an der Werneuchener Wiese
Anlagen:
KA-0589/IX Eingang
KA-0589/IX Terminverlängerung
KA-0589/IX Terminverlängerung Nr. 2
KA-0589/IX Antwort
   

Kleine Anfragen Eingangstext

Zum Erfordernis eines asphaltierten Fußwegs an der Kniprodestraße entlang der Schuldrehscheibe Werneuchener Wiese, für den die Fällung von Eschen notwendig wäre, äußerten sich verschiedene Abteilungen des Bezirksamts in ihren jeweiligen Ausschüssen: die Schulstadträtin am 4.1.2023, die Abteilung Stadtentwicklung am 11.5.2023 und die Abteilung Straßen- und Grünflächen am 25.5.2023. Mitarbeiter*innen der Abteilungen Stadtentwicklung und Straßen- und Grünflächen sowie die Bezirksstadträtin für Schule teilten teils mündlich, teils auch schriftlich mit, dass für die Erschließung der Schuldrehscheibe der asphaltierte Fußweg nicht erforderlich sei, sprich: Als Schulweg würde dieser Abschnitt nicht benötigt werden und kaum oder sogar gar nicht genutzt werden.

  1. Ist es korrekt, dass für die verkehrliche Erschließung der Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese ein asphaltierter Fußweg an der Kniprodestraße nicht erforderlich ist?
    Bitte beantworten Sie separat:

        Aus Sicht des Straßen- und Grünflächenamtes

        Aus Sicht des Schulamts

        Aus Sicht des Stadtentwicklungsamtes

  1. Ist es korrekt, dass aus Sicht des Straßen- und Grünflächenamtes und des Stadtentwicklungsamtes ein asphaltierter Fußweg an der Kniprodestraße für die Erschließung der geplanten Bürgerwiese erforderlich ist?
  2. Ist es korrekt, dass ein asphaltierter Fußweg an der Kniprodestraße anstelle der Eschenallee für die Erschließung des 2025 einzurichtenden Teilstücks der Bürgerwiese nordöstlich der Schuldrehscheibe nicht erforderlich ist?
  3. Wenn Nein, warum benötigt man den Fußweg für dieses Teilstück, das nicht an den geplanten Fußweg angrenzen wird?
  4. Ist es korrekt, dass ein asphaltierter Fußweg an der Kniprodestraße anstelle der Eschenallee benötigt wird, wenn die Bürgerwiese auf dem Platz, wo jetzt die Schuldrehscheibe steht, eingerichtet wird?
  5. Wie viele Schulen müssen in Pankow saniert werden?
  6. Welche dieser Schulen sollen in der Schuldrehscheibe Werneuchener Wiese während ihrer Sanierung eine vorübergehende Bleibe finden?
  7. Welche dieser Schulen sollen in der Schuldrehscheibe Eschengraben während ihrer Sanierung eine vorübergehende Bleibe finden?
  8. Falls es zu sanierende Schulen gibt, für die noch kein Ersatz-Standort während ihrer Sanierung bestimmt ist, welche Planungen oder Überlegungen gibt es für die Unterbringung dieser Schulen während ihrer Sanierung?
  9. Wie lange ist die geplante Verweildauer der Schulen in der Schuldrehscheibe?
  10. Wie lange sind die voraussichtlichen Übergangszeiten zwischen dem Auszug einer Schule und dem Einzug der nächsten Schule?
  11. Wie lange wird aus Sicht des Schulamts die Schuldrehscheibe benötigt, wenn die aktuell zu sanierenden Schulen zügig saniert werden?
  12. Wie lange wird aus Sicht des Schulamts die Schuldrehscheibe realistisch benötigt, wenn es zu einem erwartbaren Sanierungsstau kommt?
  13. Welche Prognosen gibt es, dass weitere Schulen innerhalb der nächsten 20 Jahre saniert werden müssen?
  14. Nach welchem Zeitraum treten bei einem neugebauten Fußweg Gehwegschäden durch Frost etc. auf?
  15. Was kostet die Sanierung eines Gehwegs in der Länge des geplanten Fußwegs an der Kniprodestraße?
  16. Welche technischen Neuerungen beim Gehwegbelag gab es in den vergangenen 20 Jahrenin Punkto Haltbarkeit, Durchlässigkeit, Verbesserung der Baustoffe, Ressourcenschonung, Effizienz, die auch in Pankow zur Anwendung kamen?
  17. Wird es vorrausichtlich auch in den nächsten 20 Jahren Neuerungen geben, die Pankow einsetzen wird?
  18. Hält das Bezirksamt es für möglich, dass aktuelle Forschungen zu Recycling von Asphalt, sich selbst reparierenden Straßen- und Gehwegbelagen und Anti-Überflutungsbelag innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre zur Marktreife gelangen und damit Kosten für die Verwaltung reduziert werden könnten?
  19. Ist es aus Sicht des Bezirksamtes ökonomisch sinnvoll einen Weg zu bauen, der erst in 20 bis 30 Jahren benötigt wird?
  20. Welche Lebensdauer haben die Eschen an der Werneuchener Wiese nach Erkenntnissen des Bezirksamtes?
 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksverordnetenversammlung Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen