Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea)

Der Eichenprozessionsspinner – Thaumetopoea processionea – ist seit 2004 im Stadtgebiet Berlin und somit auch im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auffällig. Ausgehend von einem ersten Befall in Westend sind aktuell immer wieder die Jungfernheide und angrenzende Straßen, Westend und der Eichkamp besonders betroffen.
Eine Gefährdung durch die Raupen beginnt erst mit der Bildung der Brennhaare zum Ende des dritten Raupenstadiums. Dieses wird, je nach Witterung des Jahres, ca. Mitte/Ende Mai erreicht. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die sogenannten Tagesnester auffällig.
Auf der Seite des Pflanzenschutzamtes Berlin finden Sie weitere Informationen zum Eichenprozessionsspinners und seiner Lebensweise.

In Charlottenburg-Wilmersdorf wurden in den letzten Jahren hohe finanzielle Aufwendungen zur Bekämpfung (mechanische Beseitigung) an bezirkseigenen Eichen getätigt. Dies hat dazu geführt, dass i.d.R. nur noch handtellergroße Tagesnester an Stämmen und Starkästen vorhanden sind.

Bei Gefährdungen durch auftretenden Raupen oder Tagesnester an bezirkseigenen Bäumen wenden Sie sich gerne via E-Mail an uns.
Bitte beachten Sie, bei Bäumen auf Privatgrundstücken ist immer der Eigentümer verantwortlich.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:

  • Eichenprozessionsspinner

    Handtellergroßes Tagesnest

  • Eichenprozessionsspinner

    Eichenprozessionsspinnerraupen nach der vierten Häutung

  • Eichenprozessionsspinner

    Verpuppungsnest

  • Eichenprozessionsspinner

    Überreste Verpuppungsnest