Charlottenburger Baugenossenschaft

Die Charlottenburger Baugenossenschaft eG ist eines der großen Wohnungsunternehmen Berlins. Von ihren Mitgliedern und Freunden wird sie einfach “Charlotte” genannt. Sie wurde am 8. Februar 1907 in der damals noch selbständigen Großstadt Charlottenburg gegründet, um im Gegensatz zu den damals viel kritisierten engen, finsteren und stickigen Hinterhauswohnungen gute Wohnqualität zu bezahlbaren Preisen zu schaffen. Ende 1907 hatte die Genossenschaft bereits knapp 600 Mitglieder, und 1909 konnten die ersten von ihnen in die ersten neu gebauten Wohnungen an der Eosanderstraße 4 einziehen. Heute betreut die Genossenschaft fast 11.000 Mitglieder und rund 6.500 Wohnungen in Charlottenburg, Spandau, Siemensstadt, Charlottenburg-Nord, Reinickendorf, Wilmersdorf, Steglitz und Weißensee. Genossenschaftliches Wohnen bedeutet vor allem lebenslanges Wohnrecht aber auch Mitbestimmungsrechte und enge Nachbarschaft.