Bis 1960 war es zwischen Charlottenburg und Wilmersdorf umstritten, ob eine große Sporthalle neben dem Stadion am damaligen Lochowdamm in Wilmersdorf, der heutigen Fritz-Wildung-Straße, oder auf dem trapezförmigen Gelände zwischen Spree, Sömmeringstraße, Nordhauser Straße und Mierendorffstraße gebaut würde. Kurz nach dem Mauerbau 1961 wurde dann der Grundstein gelegt für den bis dahin größten Sporthallenbau Berlins nach dem Krieg. Am 16.3.1962 war Baubeginn.
Der Architekt Ludwig Leo hatte sich für aufwändige Konstruktion entschieden: Die Halle, in Form einer flachen Tonne, wird von einer über 52 m freigespannten Stahlbetonrippenkonstruktion überwölbt, deren Rombenfelder an den Längsseiten zur Belichtung mit Glas ausgefacht sind.