Der 27 m hohe Obelisk auf einer Kugel mit 3 m Durchmesser von Karl Schlamminger wurde am 19.12.2003 auf dem Joachimstaler Platz enthüllt. Der Pendelobelisk lässt sich in Bewegung versetzen.
Der 1935 in Deutschland geborene Künstler Karl Schlamminger hat in Istanbul und Teheran gelehrt. Seit 1979 lebt er in München. Skulpturen von Schlamminger gibt es weltweit in vielen Städten, darunter in Athen, Lissabon, London, Teheran, Riad, Salt Lake City, Leipzig und München. Der Pendelobelisk stellt nach Auskunft des Künstlers einen Widerspruch in sich dar, “denn seitdem Obelisken in den Himmel blicken, sind sie starr und unbewegt. Ein Pendel hingegen ist nach seiner Bewegung definiert.”
Die Skulptur wurde dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bzw. der Stadt Berlin von dem Bauunternehmer Thomas Grothe gestiftet. Er und sein Vater Hans Grothe sind Bauherren einiger Großprojekte in der City-West.
Pendelobelisk
Bild: BACW