Mörschbrücke

Viel Raum für Kunst auf der Mierendorff-Insel: Uferbereich an der Mörschbrücke

Uferbereich an der Mörschbrücke

Mörschbrücke, Foto: KHMM

Mörschbrücke, Foto: KHMM

Die Brücke führt im Zuge des Tegeler Weges über den Westhafenkanal zum Jakob-Kaiser-Platz sowie mit einem zweiten Bauteil über eine nördlich verlaufende Uferstraße.
Mit dem Bau der Brücke wurde bereits in den 1930er Jahren begonnen, damals noch unter der Bezeichnung “Jungfernbrücke”. Nach der Fertigstellung von Fundamenten, Widerlagern und Wänden wurde der Bau beim Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 gestoppt. 1952 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen.

Im Oktober 1953 wurde die Brücke eröffnet. Benannt wurde sie nach dem Stuttgarter Ingenieur Emil Mörsch (1872-1950). Umbau in den Jahren 1976/77.

Mörschbrücke, Foto: KHMM

Mörschbrücke, Foto: KHMM

Der Brückenteil über den Westhafenkanal wurde von 2003 bis 2006 abgerissen und neu gebaut, um im Rahmen des Ausbaus der Wasserstraße Hannover-Berlin (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 17) die Brücke anzuheben.

Die frühere Durchfahrtshöhe von 4,26 m lag 0,99 m unter dem Standard, den der Containerverkehr erlaubt.
Die Wiedereröffnung war am 7.6.2006.
Für den Ausbau der Wasserstraßen-Nordtrasse in Berlin, bei dem es unter anderem um die Zufahrt zum Westhafen geht, wurden bis 2007 weitere Brücken in Spandau und Mitte (Beusselstraße) angehoben.

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