Die Brücke führt im Zuge des Tegeler Weges über den Westhafenkanal zum Jakob-Kaiser-Platz sowie mit einem zweiten Bauteil über eine nördlich verlaufende Uferstraße.
Mit dem Bau der Brücke wurde bereits in den 1930er Jahren begonnen, damals noch unter der Bezeichnung “Jungfernbrücke”. Nach der Fertigstellung von Fundamenten, Widerlagern und Wänden wurde der Bau beim Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 gestoppt. 1952 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen.
Im Oktober 1953 wurde die Brücke eröffnet. Benannt wurde sie nach dem Stuttgarter Ingenieur Emil Mörsch (1872-1950). Umbau in den Jahren 1976/77.