Der Friedhof Grunewald (Forst) liegt Im Jagen 135, unweit der Halbinsel Schildhorn, östlich der Havelchaussee hinter der Revierförsterei Saubucht am Schildhornweg. Er gilt als einer der idyllischsten Friedhöfe Berlins.
Der Friedhof wurde 1879 für im Grunewald aufgefundene, unbekannte Tote angelegt. Im Volksmund wird er als „Friedhof der Namenlosen“ oder “Selbstmörderfriedhof” bezeichnet. Das Areal ist 4980 m² groß.
Das Friedhofstor und die Einfriedung stammen von 1928. 1920 wurde der Friedhof städtisch. Auf den Gräber stehen meist schlichte Grabsteine, Stelen oder Kreuze.