1973 wurde die Eissporthalle in nur neun Monaten von der niederländischen Firma Pellikaan in unmittelbarer Nachbarschaft zur Deutschlandhalle für 6.000 Besucher errichtet.
Als Heimstatt der “Capitals” wurde sie überwiegend als Austragungsort für Meisterschaftsspiele im Eishockey, als leistungssportliche Trainingsstätte des Landessportbundes und als öffentliche Kunsteislaufbahn und Eislaufdisko genutzt. Dank eines einlegbaren Holzplattenbodens war auch auch eine multifunktionale Nutzung für andere Sportarten und Popkonzerte möglich.
Nach jahrelangen Diskussionen wurde die Eissporthalle im April/Mai 2001 im Zuge der Südausbaus des Messegeländes abgerissen. Ersatzweise wurde die benachbarte Deutschlandhalle provisorisch für den Eissport umgebaut. Sie sollte den Vereinen bis zum Bau einer neuen Eissporthalle zur Verfügung stehen.
Diese wurde von 2010 bis 2012 auf dem früheren Parkplatz an der Glockenturmstraße in der Nähe des Olympiastadions gegenüber dem Horst-Korber-Sportzentrum errichtet und am 02.03.2012 als Eissporthalle Charlottenburg feierlich eröffnet.