Projektauftakt: Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende im Europa Center

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende im Europacenter

    Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende im Europacenter: (v.l.) Dzhemma Grebenko, G.Art Gallery, Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Alexander S. Wolf, Gründer der Stiftung AusserGewöhnlich Berlin und Beziksbürgermeisterin Kirstin Bauch.

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende - Kirstin Bauch

    Kirstin Bauch, Bezirksbürgermeisterin

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende - Lisa Paus

    Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende

    Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende - Volker Ahlefeld

    Volker Ahlefeld, Center Manager Europa Center Berlin

  • Projektauftakt Netzwerken für ukrainische Kulturschaffende - Alexander Wolf AußergewöhnlichBerlin u Dzhemma Grebenko G.Art Gallery

    Alexander Wolf, Stiftung AussergewöhnlichBerlin und Dzhemma Grebenko, G.Art Gallery for Eastern European Art

Anlässlich des ersten Jahrestags der russischen Invasion in der Ukraine hat die Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch am Freitag, 24. Februar 2023, im Europa Center eine neue Initiative präsentiert. Jungen Ukrainer:innen soll es ermöglicht werden, Netzwerke in Berlin aufzubauen, sich aktiv am Projekt eines nachhaltigen Berlins zu beteiligen und in Zukunft selbstständig hier zu leben. Auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus nahm als Gast an der Eröffnungsveranstaltung teil.

Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch:

bq. Funktionierende Integration heißt, es Menschen zu ermöglichen, sich aktiv am Leben der Zivilgesellschaft zu beteiligen. Grundlage dafür ist das Wissen, wie man sich selbst und andere vernetzt, vor allem außerhalb des eigenen Milieus und sozialer Silos.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus:

bq. Die Widerstandskraft und Kreativität der hier vorgestellten ukrainischen Künstlerinnen ist inspirierend. Sie führen uns vor Augen, wie sich der russische Angriffskrieg auf alle Bereiche des Alltags auswirkt und geben trotzdem Hoffnung. Unsere Unterstützung gilt der Ukraine und der mehr als eine Million aus der Ukraine hierher geflüchteten Menschen. Dabei gibt es nicht den oder die Geflüchtete, jeder dieser Menschen hat seine ganz persönliche Geschichte. Deshalb fördert mein Ministerium überall in Deutschland passgenaue Integrationsangebote, die persönliche Begegnungen ermöglichen und so auf individueller Basis Unterstützung bieten.

Dzhemma Grebenko, G.Art Gallery:

bq. Wir wollen weitergeben, dass wir nie aufgeben.

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, der Stiftung AusserGewöhnlich Berlin, der G.Art Gallery for Eastern European Art und dem Europa Center.
Etwa 20 Kulturschaffende mit ukrainischen Wurzeln erhalten jetzt ein vierwöchiges Training für “Nachhaltiges Netzwerken” der 17Academy (gegründet von der Stiftung AusserGewöhnlich Berlin). Begleitet werden sie von einer Gruppe „Berlin-Mentoren“: Ausgewählte Berliner StartUps, die ebenfalls an dem Kurs teilnehmen und als Tandem-Partner fungieren. In dem Programm erhalten die Teilnehmenden die theoretischen Grundlagen für den Aufbau von Netzwerken und Partnerschaften.

Ende März sollen die praktischen Ergenissse dann im Zentrum BerlIntegrate im Europa Center zu sehen sein: Die Teilnehmenden erhalten hier einen Raum, den sie am Ende des Programms gemeinsam zu einer ukrainischen Kunst-Ausstellung umwandeln werden.