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Niederschöneweide

  • Berliner Eisenbahnfest in Schöneweide

    Besucherdes Berliner Eisenbahnfests gehen auf dem Betriebshof Schöneweide in Berlin an einer historischen Lokomotive vorbei.

  • Bahnhof Berlin Schöneweide

    Zwei Fahrgäste laufen in Berlin auf dem S-Bahnhof Berlin-Schöneweide auf dem Bahnsteig entlang.

  • Umsiedlung von Zauneidechsen

    Eine Zauneidechse sitzt auf der Hand eines Biologen. Auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Berlin-Schöneweide entsteht ein Gewerbegebiet.

  • Sonne in Berlin

    Eine Berlinerin hält im Sonnenschein im Stadtteil Schöneweide die Füße aus dem Fenster.

  • Oberspree

    Der 1. Vorsitzende des Vereins SSV Köpenick-Oberspree, Uwe Spalteholz führt über das Gelände des Sportvereins zu der Abteilung Angeln (Archiv).

  • «Baracke 13», Gedenkstätte NS-Zwangsarbeit

    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit: In einem Wohngebiet in Berlin Schöneweide liegt die «Baracke 13», die einzige authentische Lagerbaracke für NS-Zwangsarbeiter in Berlin.

Der einstige Industriestandort Niederschöneweide erholt sich noch. Viele der der alten Wohnhäuser sind saniert, neue kommen hinzu. Auf alten Industrieflächen zieht der Einzelhandel ein.

Der Ortsteil Niederschöneweide, der früher zum Bezirk Treptow gehörte, wird begrenzt von der Spree, dem Britzer Verbindungskanal, dem Adlergestell, der Köllnischen Heide und der Spindlersfelder Straße.

Industrie und Wohnen in Niederschöneweide

Charakteristisch für Niederschöneweide ist eine dichte Bebauung, Grün gibt es vor allem in Form der Kleingärten im Osten des Ortsteils. Einst gab es Ausflugslokale an der Spree, später hielt die Industrie Einzug, deren Charakter noch immer erhalten ist. Inzwischen wurden die Uferpromenade ausgebaut, historische Industriegebäude und Wohngebäude größtenteils saniert. Auf einem Teil des ehemaligen VEB Metallhütten- und Halbzeugwerke sind neue Wohnungen und Gewerbe entstanden.

Bahnhof Schöneweide

Rund um den Bahnhof Schöneweide hat sich viel Einzelhandel angesiedelt. Das Zentrum Schöneweide ist ein noch recht junges Einkaufszentrum mit Mode, Dienstleistungen und Waren für den täglichen Bedarf. Mehrere große Möbelhäuser und ein Baumarkt haben auf dem Gelände der alten Bärenquell-Brauerei Filialen eröffnet. Weitere Fachmärkte sollen dazukommen. Der Bahnhof selbst wird derzeit umgebaut und grunderneuert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2024 abgeschlossen.

Dekoloniale – was bleibt?!

Dekoloniale – was bleibt?!

Das Museum Nikolaikirche als Begräbnisstätte kolonialer Akteur*innen präsentiert zwei Ausstellungen: „Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus“ und „Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand“.  mehr

Siedlung Oberspree

Die Siedlung Oberspree aus den 1920er Jahren im Osten des Ortsteils liegt zwischen Oberspreestraße, Moosstraße und Hartriegelstraße. Sie wurde in den 1930er Jahren erweitert, vorherrschend sind eingeschossige, meist Doppelhäuser, sowie 1960er Jahre-Neubauten. Die Gärten sind klein, aber gepflegt.

Aktualisierung: 21. Juli 2023

Treptow im Portrait