Newsletter 22/2020

Erfolgreich gestartet: Großes Interesse an Sommerschule

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, hat am Mittwoch, 1. Juli, die Sommerschule an der Wilma-Rudolph-Oberschule besucht und das kostenlose Zusatzangebot für Berliner Schüler und Schülerinnen vorgestellt: In kleinen Unterrichtsgruppen können Kinder und Jugendliche Lernrückstände abbauen, die durch die Corona-Schließzeit entstanden sind.

Senatorin Sandra Scheeres: „Das Interesse an der Sommerschule ist enorm. Wir haben rund 11.500 Anmeldungen und damit mehr als anfangs erwartet wurde. Es war ein organisatorischer Kraftakt, in der Kürze der Zeit ein so umfangreiches Lernangebot zu realisieren. Dafür möchte ich allen Beteiligten danken. Wir haben für die Sommerferien schon mehr als 1.000 Lerngruppen eingerichtet, die meisten davon sind Anfang der Woche gestartet. Weitere folgen in den kommenden Wochen. Auch in den Herbstferien wird es Lerngruppen geben. Die Corona-Schließzeit wirkt sich besonders für weniger leistungsstarke Schülerinnen und Schüler negativ aus. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie aufgrund der Pandemie abgehängt werden.“

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Regenbogenflagge gehisst

Wir zeigen Flagge für eine offene, diverse und gleichberechtigte Gesellschaft und Verwaltung. Zusammen mit Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg ( LSVD ) hat Staatssekretärin Sigrid Klebba vorm Dienstgebäude in der Bernhard-Weiß-Straße die Regenbogenflagge gehisst.

Berliner Volkshochschulen wieder offen

Seit Mittwoch, 1. Juli, bieten die 12 Berliner Volkshochschulen wieder ihre Kurse vor Ort in ihren Häusern an. Der Veranstaltungsbetrieb an den Volkshochschulen war im Zuge der Covid-19-Pandemie bis zum 30. Juni 2020 unterbrochen. Seit Anfang Juni war die Anmeldung vor Ort möglich, nun geht es wieder richtig los! Infos zu den Volkshochschulen in den Bezirken finden Interessierte hier

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ich freue mich, dass die Volkshochschulen wieder ihr vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot vor Ort durchführen können und Erwachsene damit die Gelegenheit haben, gemeinsam zu lernen und sich fortzubilden. Um dem Gesundheitsschutz Rechnung zu tragen, verfügen die Berliner Volkshochschulen über ein detailliertes Hygienekonzept.”

Für alle, die derzeit lieber von zu Hause aus lernen, bieten die Volkshochschulen auch vielfältige digitale Möglichkeiten an

Weiterbeschäftigung von Lehrkräften im Renten- und Pensionsalter

Lehrkräfte können – nach dem regulären Eintritt in den Ruhestand – weiterbeschäftigt werden. Auch für ehemalige Lehrer im Angestelltenverhältnis gibt es diese Möglichkeit.

Die aktualisierte Broschüre für die Weiterbeschäftigung pensionierter Lehrkräfte ist jetzt online

Veranstaltungskalender Berliner Familienportal

Der Kalender enthält außer den Angeboten des Berliner Sommerferienkalenders zusätzlich noch viele weitere ausgewählte Angebote – kostenlos oder kostengünstig – für jeden Tag und das nicht nur in den Sommerferien.

So sind zum Beispiel für diese Woche schon 94 und für die nächste Woche bereits jetzt 79 Veranstaltungen im Angebot. Zum Kalender

Mehr:
https://www.berlin.de/familie/de/suche?modules%5B%5D=event

Kompetenznetzwerk Antisemitismus präsentiert seine Tätigkeiten und Angebote jetzt auf eigener Webseite

Die neue Internetseite informiert über die Organisationen des im Januar 2020 gegründeten Kompetenznetzwerks Antisemitismus und dessen Angebote zur Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Demokratieförderprogramms „Demokratie leben!“

Auslandserfahrung in Zeiten von Corona

Anfang Mai sollte eine Gruppe von Berufsschülerinnen und Berufsschülern der Elinor-Ostrom-Schule (OSZ Bürowirtschaft und Dienstleistungen) nach Irland reisen, um an einem zweiwöchigen Aufenthalt im Rahmen des Mobilitätsprogramms Erasmus+ teilzunehmen. Da Reisen durch die Pandemie nicht mehr möglich war, hat das Team von GoEurope, dem europäischen Mobilitätsnetzwerk der Senatsbildungsverwaltung, eine digitale Alternative entwickelt. Wie im wirklichen Leben gibt es einen Sprachkurs mit Studierenden aus verschiedenen Ländern sowie praktische Einheiten. Durch diese digitale Mobilität, bei der die Azubis zwar nicht vor Ort sein können, erfahren sie dennoch die Vorteile von Internationalität und interkulturellem Lernen und Arbeiten. Es geht um eine gute und sinnvolle Alternative, um in Zeiten von Corona die Möglichkeit zu schaffen, die Inhalte des Programms zu transportieren.

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Den Begriff „Webinar“ nicht mehr benutzen - Gefahr von Abmahnungen

Hier eine Klarstellung in eigener Sache: Der Begriff „Webinar“, der im Zusammenhang mit webbasierten Seminaren häufig verwendet wird, ist markenrechtlich geschützt. Der Begriff „Webinar“ ist als Marke in das Register des Deutschen Patent- und Markenamts eingetragen. Die nicht autorisierte Verwendung des Begriffs hat bereits kostenpflichtige Abmahnungen nach sich gezogen.

Deshalb unsere dringende Bitte: Verwenden Sie den Begriff „Webinar“ nicht mehr, vor allem nicht in Broschüren, Präsentationen oder bei öffentlichen Auftritten.

Alternative Begriffe sind z. B. Online-Vortrag, Online-Seminar oder Online-Angebot.

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Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Frank Schulenberg
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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