Newsletter 20/2020

Eine Hand wählt eine Rufnummer auf dem Telefon

Sorgentelefone an den Zeugnistagen

In der kommenden Woche gibt es für alle Schülerinnen und Schüler Zeugnisse. Am 24. Juni ist dann der letzte Schultag vor den Sommerferien. Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Dieses Schulhalbjahr war durch die mehrwöchigen Schulschließungen und den eingeschränkten Schulbetrieb gekennzeichnet. Deshalb fragen sich Schülerinnen und Schüler womöglich, wie gerecht Noten in solch einer Situation sein können. Wenn Noten nicht den Erwartungen entsprechen sollten, ist es wichtig, dass Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Ursachen ergründen, um gezielt zu helfen. Tipps geben die Expertinnen und Experten an den Sorgentelefonen.“

Die Telefone sind geschaltet am 24. Juni 2020 in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr.

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsbildungsverwaltung helfen gerne:

Bereich Grundschulen: Frau Prof. Dr. Ulrike Becker, Tel: 90227 6028

Bereich Sonderpädagogische Förderzentren: Herr Klaus Jürgen Heuel, Tel: 90227 5834

Bereich Integrierte Sekundarschulen: Herr Dr. Thomas Nix, Tel: 90227 5865

Bereich Gemeinschaftsschulen: Herr Dr. Thomas Nix, Tel: 90227 5865

Bereich Gymnasien: Frau Dr. Eva Heesen, Tel: 90227 6356

Bereich Berufliche Schulen: Frau Sibylle Scherble, Tel: 90227 5499

Eltern können sich an den letzten drei Schultagen an die schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren in den Bezirken wenden.

Klassensprecherin 2020

Klassensprecherin des Jahres

Susanne Gericke von der Fritz-Reuter-Sekundarschule in Hohenschönhausen wurde am Freitag, 19. Juni, von Bildungssenatorin Sandra Scheeres für ihre herausragende Arbeit als „Klassensprecherin des Jahres” geehrt. “Es ist meine feste Überzeugung, dass Schulen besser werden, wenn Schülerinnen und Schüler mitreden und mitentscheiden können. So trainiert man Demokratie,“ erläutert Sandra Scheeres. Wir gratulieren zum 1. Platz.

Den zweiten Preis beim Wettbewerb erhielt Fridolin Kosslick, Klassensprecher an der Paula Fürst Gemeinschaftsschule in Charlottenburg. Den dritten Preis empfing Ekin Uckun, Klassensprecher am Europäischen Gymnasium Bertha-von-Suttner in Reinickendorf.

Einigung zur Kita-Finanzierung während der Corona-Pandemie

Es bleibt dabei: Die Entgeltfinanzierung der Kita-Träger ist trotz der Corona-Krise gesichert. Wie von Senatorin Sandra Scheeres bereits zu Beginn der Pandemie angekündigt, finanziert das Land Berlin die Kita-Träger auf der Basis und nach Maßgabe der entsprechenden Leistungsvereinbarung RV Tag fort. Damit schafft das Land Berlin eine wichtige Grundlage für die kontinuierliche Arbeit der Berliner Kindertagesstätten in Zeiten stetig wechselnder Bedingungen.

Aufgrund der Corona-bedingten Schließung bzw. nur eingeschränkten Öffnung der Berliner Kitas waren Anpassungsverhandlungen zwischen dem Land Berlin und den Verbänden Freier Träger als Vertragspartner der RV Tag erforderlich geworden. In diesem Rahmen wurde nun auch ein solidarischer Finanzierungsbeitrag der Träger im Volumen von knapp 20 Millionen Euro vereinbart. Davon wurden rund acht Millionen Euro bereits durch den vorgenommen Erlass von Essensbeiträgen der Eltern (23 Euro pro Kind pro Monat) für zwei Beitragsmonate durch die Träger geleistet.

Senatorin Sandra Scheeres: „Wir haben einen guten und für alle Seiten tragbaren Kompromiss erzielt. Die finanzielle Grundlage für eine weiterhin flächendeckende und qualitativ gute Kindertagesbetreuung auch in schwierigen Zeiten wurde gesichert. Darüber hinaus werden die außergewöhnlichen Leistungen von Beschäftigten in den Kitas gewürdigt und zugleich sichergestellt, dass es nicht zu Doppelfinanzierungen kommt.“

Berliner Schulversuch zur Erzieherausbildung gestärkt

Senatorin Scheeres begrüßt KMK-Beschluss zur Fachkräftegewinnung

Berlins Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres, hat das von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossene, länderübergreifende Gesamtkonzept zur Qualifizierung von frühpädagogischen Fachkräften begrüßt: „Alle Bundesländer haben einen hohen Fachkräftebedarf. Deswegen habe ich im Dezember 2018 gemeinsam mit Hamburg und Bremen einen Vorschlag in die KMK eingebracht. Wir haben einen Auftrag erteilt, Wege zur Steigerung der Attraktivität des Berufsfeldes zu finden. Der Ausschuss für Berufliche Bildung der KMK hat hieran intensiv gearbeitet. In die Abstimmungen mit der Jugend- und Familienministerkonferenz, dem BMFSFJ, den Trägerverbänden sowie der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe hat sich Berlin intensiv eingebracht.“

Scheeres betont weiter: „Am Ende haben wir ein gutes und ausgewogenes Konzept erhalten. Das System wird flexibler und durchlässiger. Der Beschluss trägt dazu bei, mehr Menschen für den Erzieherberuf zu gewinnen. Dafür müssen wir auch neue Wege in den Beruf eröffnen. Berlin ist hier schon vorangeschritten und hat das sehr nachgefragte ,2+2-Modell‘ gestartet. Dieser Schulversuch wird durch das neue Konzept länderübergreifend anerkannt und gestärkt.“

Sehr begehrt: Mehr als 11 000 Anmeldungen für Sommerschule 2020

Für die Sommerschule, die die Senatsbildungsverwaltung in den Ferien anbietet, haben sich bereits 11.452 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Mit Hilfe der Sommerschule sollen Kinder und Jugendliche Lernrückstände aufholen, die während der Schulschließungen entstanden sein können. Derzeit stehen 11.344 Sommerschul-Plätze zur Verfügung. Berlin wird in den kommenden Sommerferien und auch in den Herbstferien diese Sommerschule einrichten. Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der sehr hohen Nachfrage oder aufgrund einer verspäteten Anmeldung in den Sommerferien nicht mehr berücksichtigt werden können, können einen Platz in den Herbstferien erhalten.

Es werden Schülerinnen und Schüler ausgewählt, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine schwierige Lernsituation geraten sind. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Klassenleiterinnen und Klassenleitern für die Teilnahme an diesem Programm vorgeschlagen. In den Sommerschulen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere Unterstützung in den Kernfächern (Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache). Insgesamt haben sich knapp 6000 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 angemeldet sowie gut 5500 Jugendliche der Jahrgangsstufen 7 bis 9. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt freiwillig mit Zustimmung der Eltern.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Es freut mich, dass unsere Sommerschule so stark nachgefragt ist. Das zeigt, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen hier das richtige Angebot machen. Mir ist ganz wichtig, dass Schülerinnen und Schüler, die in der Corona-Krise Nachteile hatten, ihre Lernrückstände aufholen. Deshalb bieten wir nicht nur die Sommerschule an, sondern haben auch das Programm ‚LernBrücken‘ aufgelegt, Tablets als Leihgeräte besorgt und nun die Erstellung von individuellen Förderkonzepten vorgegeben.“

Kinder- und Jugendreisen in den Sommerferien wieder möglich

Ab sofort können wieder Tagesausflüge und Reisen im Rahmen der Kinder- und Jugenderholung durchgeführt werden. Auch die Jugendfreizeiteinrichtungen in Berlin dürfen ihr Angebot erweitern und die Jugendbildungsstätten können wieder öffnen. Darüber hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nun die Bezirksämter sowie die Liga der Wohlfahrtsverbände und die Träger der Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Jugendsozialarbeit informiert. Bereits erfolgte Planungen der Träger können damit umgesetzt werden.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Kinder und Jugendliche sind durch die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Nun stehen die Sommerferien vor der Tür. Viele Kinder, Jugendliche und Familien werden in den kommenden Wochen keinen Urlaub wie bisher erleben können. Umso wichtiger sind andere Ferienangebote wie Tages- und Gruppenreisen. Sie sollen jetzt wieder durchgeführt werden, allerdings mit einigen Vorsichtsmaßnahmen.“

Kentler-Bericht

Neue Kentler-Studie: Senatorin Scheeres und Universität Hildesheim stellen Abschlussbericht vor

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, und das Wissenschaftsteam der Universität Hildesheim – Prof. Dr. Meike Baader, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Dr. Julia Schröder sowie Dr. Carolin Oppermann – haben am Montag, 15. Juni, den Abschlussbericht der Universität Hildesheim zum Wirken von Helmut Kentler in der Berliner öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt. Hintergrund sind Kentlers Initiativen zur Einrichtung von Pflegestellen bei pädophilen, auch wegen Sexualdelikten vorbestraften Männern ab Ende der 1960er bis zu Beginn der 2000er Jahre.

Bei der Studie handelt es sich nach dem Gutachten des Göttinger Instituts für Demokratieforschung von 2016 um das zweite Forschungsprojekt zum Fall Kentler, das von Senatorin Sandra Scheeres initiiert und von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziell gefördert wurde. In der Hildesheimer Studie konnten erstmals auch Aussagen und Erfahrungen von insgesamt drei Betroffenen berücksichtigt werden, die als Kinder und Jugendliche Übergriffe und massive sexualisierte Gewalt durch Pflegeväter erleiden mussten.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Der Kentler-Skandal reicht lange in die Vergangenheit zurück und ist für die Betroffenen doch nie vorbei. Was Kindern und Jugendlichen damals angetan wurde, ist zutiefst erschütternd. Mein besonderer Dank gilt den Betroffenen, die sich an der Aufarbeitung beteiligt haben. Der neue Ergebnisbericht liefert ein klareres und umfassenderes Bild von den Vorgängen. Er fördert neue Erkenntnisse zu Kentlers Rolle, zu den Strukturen und Verfahren der damaligen Zeit und zu den Verantwortlichkeiten zutage. Er entlarvt Kentlers Rede von einem Experiment der Erziehungs- und Bildungsreform als beschönigende Darstellung des sexuellen Missbrauchs von Pflegekindern.“

Die Zukunft beginnt mit Kindern und Jugendlichen: 46 Nachhaltigkeitsschulen ausgezeichnet

46 Berliner Schulen erhalten in diesem Schuljahr das internationale Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“. Das sind 12 Schulen mehr als noch im vergangenen Jahr. Obwohl aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht alle Ideen umgesetzt und nicht alle Projekte durchgeführt werden konnten, sieht man an der steigenden Zahl der Nachhaltigkeitsschulen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen angekommen ist.

Die Auszeichnung wurde von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Kooperation mit der GASAG, der BSR, dem SEA LIFE & AquaDom Berlin, der BUNDjugend und der Familienstiftung des Landes Berlins verliehen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Schulen zeigen anschaulich, wie das übergreifende Thema ‚Nachhaltige Entwicklung und Lernen in globalen Zusammenhängen‘ im Unterricht umgesetzt werden kann. An vielen Schulen sind die Projekte längst fest etabliert und die Partizipation der Schülerinnen und Schüler, die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und die Zukunftsorientierung gehören zum Unterrichtsalltag.“

Schulbauoffensive

Zusammen mit Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, und Sören Benn, Bezirksbürgermeister von Pankow, hat Bildungssenatorin Sandra Scheeres am Mittwoch, 17. Juni, die Baustelle des Erweiterungsbaus an der Jeanne-Barez-Grundschule in Pankow besucht. Hier entstehen für die Schülerinnen und Schüler neben Mehrzweck- und Teilungsräumen auch eine Bibliothek sowie für die Lehrkräfte ein komfortables Lehrerzimmer. Die Fertigstellung ist für Juli 2021 geplant.

SenBJF für Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgezeichnet

Bereits zum vierten Mal wurde die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet – nun mit dauerhaftem Charakter. Staatssekretärin Sigrid Klebba hat das Zertifikat am Donnerstag, 18. Juni, entgegengenommen. Es zeichnet Arbeitgeber aus, die sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf engagieren.

Neue Ausführungsvorschriften stärken Kinderschutz im Land Berlin

Die Ausführungsvorschriften regeln die Aufgaben im Kinderschutz für die Jugend- und Gesundheitsämter sowie die Zusammenarbeit im Kinderschutz mit anderen Kooperationspartnern. Dies betrifft auch die Einbeziehung der Sozialämter mit dem Ziel der kooperativen Zusammenarbeit bei Familien in belastenden Lebenssituationen und der Umsetzung von Kinderschutzstandards in Einrichtungen für geflüchtete Menschen. Die AV Kinderschutz JugGes tritt zum 16. Juni 2020 in Kraft.

Familiensenatorin Sandra Scheeres: „Die Sicherstellung eines effektiven Kinderschutzes muss für alle staatlichen Stellen oberste Priorität haben. Wenn junge Menschen in ihrem Umfeld Kindeswohlgefährdungen ausgesetzt sind, müssen umgehend Schutz- und Hilfemaßnahmen eingeleitet werden können. Voraussetzung für ein schnelles und abgestimmtes Handeln sind einheitliche Verfahren und strukturierte Diagnoseinstrumente. Mit den heute beschlossenen Ausführungsvorschriften ist ein weiterer Baustein für einen ressortübergreifenden Kinderschutz im Land Berlin geschaffen worden.“

Beirat „Klimaverträge für Berliner Schulen“ hat sich konstituiert

Am Donnerstagabend, 18. Juni, hat sich auf Initiative von Bildungssenatorin Sandra Scheeres der Beirat „Klimaverträge für Berliner Schulen“ konstituiert. Ziel des Beirats ist es, ein Konzept zu entwickeln, wie über einen breiten Beteiligungsprozesses der Schulgemeinschaft Klimaschutzaktivitäten an den Schulen verstärkt werden können. Angesichts der geltenden Hygienevorschriften fand die konstituierende Sitzung als Videokonferenz statt.

Demnach sollen möglichst viele Schulen und ihre Schülerinnen und Schüler in Zukunft Klimaverträge mit dem Ziel abschließen, konkrete Vereinbarungen zum Klimaschutz an den Schulen zu treffen. Die konkrete Ausgestaltung der Klimaverträge und der Weg zum Vertragsabschluss soll von dem Beirat entwickelt werden, dem Schülerinnen und Schüler, der Landesschülerausschuss, Fridays for Future, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Nicht-Regierungsorganisationen, Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bezirke angehören. In das Gremium wurden insgesamt zwölf Personen aus diesem Kreis berufen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Derzeit scheint das Thema Corona andere Themen in der Öffentlichkeit zu verdrängen. Doch der Klimawandel betrifft uns weiterhin alle. Ich freue mich, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz einsetzen. An den Schulen werden wir uns noch stärker mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftigen.“

Taskforce Schulbau: Nachnutzung von Tempohomes, zentrale Stelle zur Beschaffung von Pavillons und mehr Holzmodulschulen

Die Taskforce Berlin unter Leitung von Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers hat weitere wichtige Maßnahmen beschlossen, um kurzfristig mehr Schulplätze zu schaffen. Zur schnelleren Bereitstellung temporärer Schulplätze bietet das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eine Dienstleistungsfunktion zur Pavillonbeschaffung für die anderen Berliner Bezirke an. Angeboten werden Planung und Aufstellung dieser temporären Bauten. Insbesondere die zentrale Baugenehmigung über das Bau- und Wohnungsaufsichtsamt des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf spart viel Zeit. Wichtig bleibt die Zuarbeit der beteiligten Bezirksämter.

Das neue Dienstleistungskonzept wird zunächst in einem Pilotversuch für vier Bezirke erprobt. Das sollen neben Charlottenburg-Wilmersdorf die Bezirke Neukölln, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg sein.

MUSIKCAMP 2.0 - limited corona edition 2020

Das MUSIKCAMP2.0 lädt zum 11. Mal 40 musikbegeisterte Jugendliche aus Berlin im Alter von 13 bis 18 Jahren in der letzten Ferienwoche vom 3. bis 8. August ein, intensiv Musik zu machen, Erfahrungen am Instrument zu sammeln und sich von professionellen Musikerinnen und Musikern der Stadt inspirieren zu lassen. Mädchen und AnfängerInnen werden bevorzugt aufgenommen, Instrumente können geliehen werden. Neben interessanten Workshops (u.a. DJing, Tontechnik, Songwriting) werden aus den Teilnehmenden acht Bands geformt, die (eigene) Songs mit Hilfe der Coaches entwickeln und am Ende präsentieren. Die Teilnahme ist kostenfrei und ausgerichtet nach dem Hygienekonzept der Landesmusikakademie Berlin.

Berlins schöne Sommerferien

SpieloFEZien ist keine beliebige Ferien-Bespaßung von der Stange. SpieloFEZien für Kinder ab 5 Jahren und in Begleitung von Erwachsenen bietet draußen in grüner Natur ein vielseitiges Ferienprogramm zum Mitmachen, Entdecken und Spaßhaben. Hier sind Mut, Kreativität und Geschicklichkeit gefragt: Großes Ritterlager, Ritterturniere, Actionbound – digitale Rätseltour, Lehm- & Wasserspielplatz, Entdeckerinsel, Goldschürfanlage, Schmetterlingswerkstatt, Hopsespiele, Survival Tour, Nat°ur, Märchenstunde, Bootfahren, Riesenschach u.a.m.

Öffnungszeiten: 27. Juni bis 9. August. Tickets können ausschließlich online erworben werden und gelten jeweils für ein Zeitfenster von 3 Stunden.

Tanz in Schulen für zuhause – Das TanzZeit Padlet

Das von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie geförderte Projekt „TanzZeit – Tanz in Schulen“ nutzt seit den pandemiebedingten Schulschließungen ein digitales Pendant zum Tanzunterricht, das die Schülerinnen und Schüler online nutzen können – das TanzZeit Padlet. Hierbei handelt es sich um eine Pinnwand, gespickt mit kleinen Tanz-Aufgaben, Video-Clips, Spielen und Rätseln, die die Kinder eigenständig oder mit Anleitung der Eltern ansehen und ausführen können. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus dem TanzZeit-Netzwerk haben Inhalte beigesteuert, um Tanz für ihre Schülerinnen und Schüler sowie alle Kinder und Jugendliche, die Lust haben und neue Erfahrungen sammeln möchten, auch in der Distanz erfahrbar zu machen.

Das TanzZeit-Padlet „Tanz in Schulen für zuhause“ kann bis zum Ende der Sommerferien von allen Interessierten passwortfrei genutzt werden

ErzählZeit

ErzählZeit hat in den letzten drei Monat viele Geschichten und Märchen von Erzählerinnen und Erzählern aufgenommen, digitalisiert und als Audiospuren auf der Webseite veröffentlicht – mit positiven Resonanzen von einzelnen Hörerinnen und Hörern, aus den Schulen und dem Homeschooling-Bereich. Auf der Webseite finden sich zusätzlich zu den Audios mittlerweile außerdem zu den Geschichten passende Mitmach-Materialien für die Kinder zum Nach- und Weitererzählen oder zum anderweitigen Kreativwerden.

H1O: Das More than arts Festival geht online

Im nunmehr fünften Jahr laden die Bettina-von-Arnim-Schule und die Jugendkunstschule ATRIUM, unterstützt durch das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ zum More than arts Festival ein: Eine interdisziplinäre, kulturelle, sparten- und fächerübergreifende Präsentationsplattform für mehr als 300 aktiv beteiligte Schülerinnen und Schüler aus Reinickendorf. Dass kulturelle Bildung mit und trotz der Corona-Pandemie einen wichtigen Stellenwert im Schulleben hat, zeigt die diesjährige digitale Ausgabe des Festivals unter dem Motto H1O.

Die Nemos sind wieder da

Auf zur tierisch wilden Parkrallye, zum Theater im Grünen oder zur Sprechstunde für Bäume! Mit dem Ferienprogramm von Nemo – Naturerleben mobil gibt es für Berliner Hortkinder ab dem 23. Juni jeden Tag Veranstaltungen im Freien. Nemo-Pädagoginnen und Pädagogen nehmen die Kinder mit auf Erkundungstouren in den Park nebenan und tauchen mit ihnen in das Abenteuer Stadtnatur ein. In abwechslungsreichen Lauf-, Wahrnehmungs- oder Geschicklichkeitsspielen erleben und lernen die Kinder eine ganze Menge.

Nemo – Naturerleben mobil ist ein Angebot der Stiftung Naturschutz Berlin für mehr Umweltbildung. Die Veranstaltungen finden in allen Berliner Bezirken statt und sind ganz einfach online zu buchen.

Neues aus den Schulen

Zur Ehrung des Engagements für den Radverkehr in Berlin wurde am Montagabend, 15. Juni, der Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ verliehen. Unter anderem erhielten die Leibniz Schule in der Schleiermacherstraße in Kreuzberg und das Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg die Auszeichnung für einen beispielhaften interaktiven und integrierenden Planungsprozess bei der Umsetzung von neuen Fahrradabstellanlagen. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Beginn an in den Prozess miteingebunden, und die gute Zusammenarbeit von Schule und Bezirk beschleunigte die Umsetzung der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und Fahrradabstellanlagen. Herzlichen Glückwunsch!

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