Newsletter 36/2019

Senatorin Sandra Scheeres und die Staatssekretärinnen Sigrid Klebba und Beate Stoffers wünschen Ihnen ein besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2020.

Anmeldedaten für die weiterführenden Schulen

Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die 7. Klasse an weiterführenden Schulen ist vom 17. Februar bis 26. Februar 2020. In dieser Zeit melden die Eltern ihr Kind in der Erstwunschschule an. Sie geben dazu auch einen Zweit- und Drittwunsch an. Bei der Anmeldung müssen der Anmeldebogen und die Förderprognose abgegeben werden, die die Grundschulen bis zum 31. Januar 2020 an die Schülerinnen und Schüler herausgeben.

Der Anmeldezeitraum für den Übergang in die 5. Klasse an weiterführenden Schulen ist zwischen dem 10. Februar bis 13. Februar 2020 (Erstwunsch) möglich. In dieser Zeit melden Sie Ihr Kind an der Erstwunschschule an, die den Originalanmeldebogen sowie die Original-Förderprognose behält. Es wird unmittelbar über die Aufnahme entschieden, sodass das bezirkliche Schulamt Ihnen bereits am 9. März 2020 die Entscheidung über die Aufnahme Ihres Kindes an der gewünschten Schule sendet.

Sofern Ihr Kind dort keinen Schulplatz erhält, haben Sie die Möglichkeit, am Zweitwunschverfahren teilzunehmen. Hierzu erhalten Sie mit dem Ablehnungsschreiben der Erstwunschschule eine Information über alle Schulen, an denen noch freie Plätze vorhanden sind. Dasselbe gilt für das Drittwunschverfahren.
16. März bis 18. März 2020 (Zweitwunsch).
30. März bis 02. April 2020 (Drittwunsch).

„Schülerinnen und Schüler sollten sich mit ihren Erziehungsberechtigten Zeit nehmen, um die passende Schule zu finden. Die zentrale Frage ist: Passt die ausgewählte Schule tatsächlich zum Kind. Viele Schulen zeigen ihre Angebotsvielfalt auf den Tagen der offenen Tür, die auf den Schulhomepages oder auf den Websites der Bezirksämter kommuniziert werden.“, so Bildungssenatorin Sandra Scheeres.

Alle Informationen und Daten zu den Anmeldungen finden sich auch auf der Homepage der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familien

Mehr als 1500 zusätzliche Schulplätze für Berlin: Taskforce beschließt den Neubau von drei Schulen durch die HOWOGE

Die Berliner Taskforce Schulbau hat der HOWOGE den Neubau von drei weiteren Schulen übertragen. Die Integrierte Sekundarschule mit 600 zusätzlichen Schulplätzen entsteht an der Garzauer Straße in Biesdorf. An der Schulstraße 97 in Gesundbrunnen baut die HOWOGE das Gymnasium Schulstraße mit 696 Schulplätzen. Der Standort Oderstraße/Gürtelstraße in Friedrichshain bietet Platz für eine zweizügige Grundschule mit 288 neuen Schulplätzen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Mit den drei Großprojekten schaffen wir mehr als 1500 neue Schulplätze für Berlin. Das ist eine gute Nachricht für unsere wachsende Stadt, für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Wir bauen neue Schulen und investieren damit in die Zukunft unserer Stadt.“

Standort-Schnellcheck: Senatsverwaltung beschleunigt Schulbauoffensive

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nimmt eine Neujustierung beim Schulbau vor, da sich bei Begehungen nicht alle von den Bezirken benannten Grundstücke als planungsreif erwiesen haben. Oft müssen noch zahlreiche offene Fragen geklärt werden. Damit die Berliner Schulbauoffensive im Zeitplan bleibt, gibt es künftig für die Bezirke ein Schnellcheck-Verfahren: Bereits im Oktober hat sich die Steuergruppe der Taskforce Schulbau an die Bezirke gewandt, um eine möglichst schnelle und umfassende Bereitstellung aller verfügbaren Grundstücke für die weiterführenden Schulen abzusichern. Die Abfrage wurde mittels eines Standort-Check-Formulars durchgeführt, das den Bezirken eine schnelle Zuarbeit ermöglichen sollte.

Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung: „Durch den Schnellcheck kommen wir wieder einen Schritt weiter in der Schulbauoffensive. Der Bezirk, der zuerst baureife Grundstücke liefert, rückt in der Bauplanung nach vorne und bekommt hier eine neue Schule. Das ist nur möglich durch die gute Zusammenarbeit der Partner in der Schulbauoffensive.“

Gesundes Schulessen

Das Qualitätspaket Schulessen wird umgesetzt. Berlin erhöht den Bio-Anteil des Essens ab August 2020 von 15% auf 30%, ab 1. August 2021 auf 50%. Gleichzeitig zahlt Berlin den dort Beschäftigten künftig den vorgesehenen Vergabe-Mindestlohn von 12,50 Euro. Das sind ab 1. August 2020 insgesamt Mehrausgaben von 12,38 Millionen Euro, ab 1. August 2021 dann 33,62 Millionen Euro.

Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „Das Mittagessen für die Klassen 1 bis 6 ist für die Eltern bereits kostenfrei. Das entlastet viele Familien. Mit dem Qualitätspaket Schulessen sorgen wir nun dafür, dass sich auch die Essensqualität weiter verbessert.“

Der Senat stellt den Bezirken fünf Millionen Euro für die Einführung des kostenbeteiligungsfreien Mittagessens in den Jahrgangsstufen 1 bis 6 zur Verfügung. Für erforderliche mittelfristige Sanierungen, Erweiterungen, Um- und Neubauten von Mensen ist im Doppelhaushalt 2020/21 ein Mensabauprogramm in Höhe von 24 Millionen Euro eingeplant.

1979-2019: 40 Jahre Lehrkraft

Bildungssenatorin Sandra Scheeres wūrdigte in der vergangenen Woche auf einer Festveranstaltung im Bärensaal die außerordentlichen beruflichen Leistungen der Berliner Pādagoginnen und Pādagogen, die seit 40 Jahren an den Schulen arbeiten oder gearbeitet haben. Das musikalische Rahmenprogramm von Trio und Quartett des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach war hervorragend. Das sehr geschmackvolle Catering wurde von Schülerinnen und Schülern der Loschmidt-Oberschule zubereitet und serviert.

Neuer Leitfaden

Die Veröffentlichung „Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben und Rechnen – Leitfaden zur Diagnostik mit Hinweisen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz“ steht Ihnen nun online zur Verfügung. Druckexemplare werden den Schulen in Kürze zugestellt.

JuBi - Die JugendBildungsmesse für Auslandsaufenthalte in Berlin

Am Samstag, 11. Januar, findet von 10 Uhr bis 16 Uhr am Rosa-Luxemburg-Gymnasium die JuBi-Messe statt, eine kostenlose Infomesse zum Thema Auslandsaufenthalt. Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren über Programme wie Schüleraustausch, High School, Sprachreisen, Work & Travel, Au-Pair, Gastfamilie werden, Homestay, Praktika, Studium im Ausland und internationale Freiwilligenarbeit. Die JuBi richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrkräfte. Der Eintritt ist frei!

Neukölln tanzt

Donnerstag, 16. Januar, findet um 18 Uhr zum ersten Mal das Festival „Neukölln tanzt!“ im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin, statt. Sie sind eingeladen, eine inklusive und vielfältige Veranstaltung zu erleben, auf der Schulgruppen aller Schularten sowie Gastgruppen einen Einblick in die Ergebnisse ihrer zeitgenössischen Tanzprojekte geben.

Stiftung Planetarium Berlin

Im Januar starten an den Berliner Großplanetarien drei neue Planetariumsprogramme, die ab dann regelmäßig auf dem Spielplan stehen. Den Anfang macht am Samstag, 4. Januar., um 20 Uhr das Planetarium am Insulaner mit der neuen Musikshow „Gustav Holst: Die Planeten 360“. Im Zeiss-Großplanetarium folgt am Samstag, 11. Januar, um 15:30 Uhr die Erstaufführung des neuen Kinderprogramms „Polaris und das Rätsel der Polarnacht“, in dem sich Pinguin James und Eisbär Vladimir zusammen auf ein turbulentes Weltraumabenteuer begeben.

Ebenfalls im Zeiss-Großplanetarium startet am Samstag, 25. Januar, um 20 Uhr mit „Sphere“ eine eigens für Planetarien audiovisuell gestaltete Show, die der preisgekrönte Berliner Komponist Robot Koch gemeinsam mit dem bildenden Künstler Mickael le Goff entwickelt hat. Am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr überträgt das Zeiss-Großplanetarium außerdem die „Astronomische Jahresvorschau 2020“ des Verkehrshaus Planetariums in Luzern. In der Archenhold-Sternwarte wird es im neuen Jahr eine Reihe an Einzelvorträgen geben.

Anne Frank Zentrum

Kostenfreies Angebot: Führungen für Lehrkräfte in der neuen Berliner Ausstellung „Alles über Anne“. Die neue Ausstellung ist ein Lernort zur Geschichte des Nationalsozialismus.

Termin: Dienstag, 14. Januar, 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Ort: Anne Frank Zentrum – Ausstellung im Hinterhaus, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin.

Neues aus den Schulen

Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Reinickendorfer Ringelnatz-Grundschule erhalten den mit 1.500 Euro dotierten Preis des NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. Vorausgegangen war der Ehrung ein mehrmonatiges Engagement der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines „Wolfsprojekts“ unter Leitung der Klassenlehrerin Frau Kutzner und Herrn Küchler von der Zukunftswerkstatt der „Lebenshilfe in der Schule Berlin”. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich nicht nur theoretisch ausgiebig mit dem Wolf und seinem Lebensraum, sondern beobachteten ihn sogar im Wildpark Schorfheide.

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