Anteil der Nichtschwimmer geht deutlich zurück
Die gezielte Förderung des Schwimmunterrichts für Grundschülerinnen und Grundschüler zeigt Wirkung. Der Anteil der Kinder, die am Ende der dritten Klasse noch nicht schwimmen können, ist weiter zurückgegangen. Er betrug am Ende des Schuljahres 2018/19 nur noch 16,6 Prozent (Vorjahr 17,93 Prozent), wie aktuell ermittelte Zahlen belegen. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2012/13 lag die Nichtschwimmer-Quote am Ende der dritten Klasse noch bei 19,6 Prozent.
Berlin ist das einzige Bundesland, das regelmäßig statistische Erhebungen zum Schulschwimmen durchführt und veröffentlicht. Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft geht davon aus, dass deutschlandweit fast 40 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler nicht schwimmen können. Berlin liegt deutlich unter diesem Wert.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Es freut mich sehr, dass wir die Nichtschwimmerquote weiter verringern konnten. Unsere Maßnahmen zur Wassergewöhnung oder unser Schwimmschulzentrum haben dabei sicherlich geholfen. Richtig schwimmen zu können, kann lebensrettend sein. Ich danke allen Kooperationspartnern.“